Palmosilla wurden zurück in den Coral geschickt.Viel Arbeit für „Florito“ den
Mayoral der Cabestros, der zahmen Ochsen. Der Präsident war auch mehr beschäftigt damit, das grüne Tuch zu zücken, als das weiße für ein Oreja. Ein schwarzer Tag für den Züchter. Dabei war wirklich jeder der drei Protagonisten bereit, sein Bestes zu geben. Manuel Escribano hat zehn (!) Jahre auf die Confirmation seiner Alternativa gewartet. Zehn Jahre, denen lange Lehrjahre als Novillero voran gingen. Alternativa und dann zehn Jahre eine Durststrecke – da gibt man alles. Mit Juan Jose Padilla, teilte er sich ein paar Mal das Tercio de banderillas. Escribanos Banderillas al quiebro, sind sehenswert. Ich kann nicht sagen, woran es lag, das keinem der drei Toreros, der Triumph gelang. DieToros waren nicht besonders gut, hatten nicht genug „Power“. Aber man darf nicht vergessen, was diese, seit Verlassen ihrer Ganaderia erlebt haben. Das Verladen, der Transport, eine neue Umgebung, neue Geräusche und Gerüche. Sie sind nun schon einige Tage in den Corals der Monumental, die Ersatzstiere noch länger. Ihnen fehlt der tägliche Auslauf, das macht, bei dem guten Futter,
schlapp. Wie einen Tourist im „All-In“ Hotel, man bewegt sich nicht, isst viel
und das geht auf die Kondition. Vollblut-Guerreros wie Padilla, Escribano und
auch Adame, brauchen Tiere, die einer kompletten, ehrlichen Lidia gerecht
werden. Die angreifen, so wie am Vortag die Parlades. So ging der „Tarde“ in
Las Ventas aus wie folgt: Padilla - Silencio mit beiden Toros, Esribano –
Silencio mit beiden Stieren, Adame – Vuelta nach Peticion und …Silencio. Kritik
übte man am Präsident, der Adame das geforderte Ohr verweigerte.
(Fotos Mundotoro.com)
INFO:
Das Cartel in Granada mit Jose Tomas komplettieren Finito de Cordoba und Rafael Cerro. In Leon wird JT zusammen mit Juan Mora und Ivan Fandino auftreten