Es sind die Rettungsengel der Emfermerias von Madrid und Zaragoza. In Madrid rette Dr. Maximo Garcia Pardos unter anderem das Leben des Matadores Roman und in der letzten Corrida der Temporada, das Leben Gonzalo Caballeros. Beide erlitten Cornadas, welche die Fermoralartie zerstört hatte. Ist in diesen Fällen kein fähiger Arzt zugegen, wären die jungen Toreros verblutet. Gonzalo Caballero ist noch nicht ‘über den Berg’. Sein verletztes Bein wird nicht richtig durchblutet, zu dem muss er zur Dialyse, die Nieren machen Probleme. Hoffen wir, das aus Madrid bald bessere Nachrichten kommen.
In Zaragoza, ebenfalls bei der letzten Corrida der Saison, hatte ein Stier den Banderillero Mariano de la Vina mit mehereren Cornadas verletzt, akute Lebensgefahr. Hier war es Dr. Carlos Val Carreres, der erfolgreich eingreifen konnte. Heute, ist de Vina außer Lebensgefahr und hat zum ersten Mal das Krankenbett verlassen.
Beide Ärtzte sind vom ‘Fach’ der Chirugia taurina, spezialisiert auf die schrecklichen Zerstörungen, welche das Horn des Stieres bei einer Cornada anrichtet. Zerfetzte Adern, perforierte Muskeln, zerissene Sehnen..., nicht zu vergessen das Bannen der Infektionsgefahr, denn das Horn des Stieres ist alles andere als steril. Großartige Ärzte. Um so bedauerlicher ist es, das sich selten neue, junge Mediziner für diese Art der Verletzungen spezialisieren. In der Universität von Valencia, will man Abhilfe schaffen und spezielle Kurse durchführen.