Ein Jammer, angesichts der Figuras, welche die Plaza füllten: Maestro Ponce, Jose Mari Manzanares und der neue Stern am Torerohimmel, Andres Roca Rey. Unter den Augen des Vaters des Königs, Don Juan Carlos, dem Ponce, Manzanares und Roca Rey einen Stier widmeten, begann die erste Faena des Kenners und Könners. Enrique Ponce nutzte das Wenige, was der Toro an Kraft aufwendete, um schöne Muletazos, mit adequaten Pausen, zu einer gelungenen Vorstellung zu gestalten. Oreja mit Petition. Sein zweiter Toro ging wegen sichlicher Mängel zurück in den Corral. Der Ersatz war gefährlich defensiv und wenn Ponce dies nicht korrigieren kann, kann es auch kein Anderer besser . Ovation für den Einsatz.
Der ‘Überflieger’ aus Peru, Roca Rey sah seinen ersten Juan Pedro auch gleich wieder im Coral verschwinden... Und er hatte nun die beiden schlechtesten Exemplare der Corrida vor sich. Dem letzten Gegner trat er auf die Zehen, ungeachtet dessen Irregularität den Angriffs. Sekundenlang hing er zwischen den Hörnern des Stieres in der Luft. Er wagt viel, dieser Junge, um neben den Maestros zu bestehen oder sie zu übertreffen. Aber um den Stier zu verstehen, wie Maestro Ponce, muss er noch viel Zeit vor deren Hörnern verbringen. (Ovation und Vuelta al ruedo) Video von Aplausos.es/ Mundotoro.com