Für die erste, wichtige Feria in Spanien, wurden in Sevilla verschiedene Preisträger geehrt. Die Real Maestranza hat Folgende als die besten Toreros, Ganaderos und Toros ausgewählt:
Triunfador de la Feria: Juan José Padilla
Mejor Faena de la Feria: Morante de la Puebla
Mejor Estocada: Pepe Moral (Drei mal wurde abgestimmt, es standen noch Manzanares und Rafaelillo zur Wahl)
Mejor rejoneador: Diego Ventura
Mejor actuación de subalterno: Javier Ambel
Mejor actuación de subalterno en banderillas: Curro Javier
Mejor actuación de picador: José Manuel Ruiz “Chicharito”(Hier wurde zwei mal gewählt, zur Wahl stand auch ‘Chocolate’)
Mejor ganadería: Victorino Martín,
Mejor toro de la Feria: Cobradiezmos, de Victorino Martín
TROFEOS PUERTA DEL PRÍNCIPE DE EL CORTE INGLÉS
Hier gab es die nächsten Prämien für die Akteure:
Trofeo al diestro triunfador Juan Antonio Ruiz ‘Espartaco’: Juan José Padilla.
Trofeo Vicente Zabala a la mejor faena: Manuel Escribano.
Trofeo Curro Romero al mejor toreo de capote: Morante de la Puebla.
Mejor suerte de matar: Rafaelillo.
Mejor banderillero: Curro Javier.
Mejor Picador: José Manuel Ruiz “Chicharito”.
Mejor ganadería: Victorino Martín.
Bejubelt wurde vor allem der Stier, Cobradiezmos, von der Ganaderia Victorino Martin. Ein Traum für jeden Torero, denke anscheinend nicht nur ich. Nach Madrid 2013, war diese Zucht in der Kritik, weil sich kaum ein Torero mit Erfolg mit ihnen messen konnte oder wollte. Die ‘Duras’ garantieren keinen Erfolg, aber meist eine interessante Corrida. Und die Spezialisten gelangen mit ihnen in die erste Liga. Leider vergessen dies viele. Joselito, El Juli, Ferrera und auch ein Padilla, hat sich mit ihnen de Anerkennung des Publikums erstritten.
Das Letzterer nun in Sevilla die Puerta del Principe öffnete, als Triumphador der Feria dasteht, ist sein Verdienst. Dafür lebt ein Torero, dafür nimmt er Schmerzen und Todesangst in Kauf. Viele kritisieren seit zwei Jahren das er ‘überhaupt noch auftritt’, angeblich will ihn keiner sehen und überhaupt ist er ‘am Ende’. Nun, Totgesagte leben länger. Diese Puerta öffnet sich nicht mit Geld und guten Worten, sie öffnet sich vor den Männern, die ihr Bestes geben vor den Hörnern der Stiere, in Sevilla.
Die Kunst eines Morante hat auch bei mir schwere Eindrücke hinterlassen, schade das ich ihn nicht mit diesem Stier von Victorino sehen kann. Man stelle sich dieses Schauspiel vor!
Man konnte auch sehr gute Tercios de Banderillas sehen, das von Curro Javier, aus der Cuadrilla von Miguel Angel Perera hat zweifelsohne das sauberste Paar gesetzt. Hier nochmal die Videos, von YouTube, von den beiden wichtigsten Ereignissen in Sevilla. Indulto für einen Toro bravo und Puerta de Principe für einen außergewöhnlichen Mann.