Dieser steht bei uns Aficionados ein wenig in ‘schlechen Rufe’ da er mit seinen Zeichnungen und Filmen den Menschen ein falsches Bild über die Welt der Tiere, und über die Toros vermittelt hat. Ich selbst hatte nie Zweifel, das er ein großer Tierfreund war, denn wer sie so zeichnen kann, der muss sie nicht nur gut beobachten, sondern auch lieben. Als ‘Disney-Fan’ aufgewachsen, konnte ich nie verstehen, warum viele Taurinos ihn als Beispiel für die Ideologie der Antitaurinos zitieren. Meine Sicht war ja stets die der Realität. Mit Tieren aufgewachsen, wusste ich, das ein schwarzer Panther kein Schmusetier ist wie Disneys berühmter Baghira in Dschungelbuch und dass ein Hund beissen kann, auch wenn er Goofi heisst. Nun hat sich jemand die Mühe gemacht, den berühmten Künstler ins rechte Licht zu rücken.
Die Krallen und Zähne bohren sich in den weichen Stoff, übermütig wirft sie das Ding in die Höhe, mit einer Kralle hat sie es wieder im Griff. Ich sehe vor mir, wie Disney die Szene skizieren würde... Mit einem armen Vögelchen an Stelle des Plüschteils. Die Katze hätte ihren ‘Spass’.
Ich denke die Vision von Walt Disney war, den Menschen die Angst vor den fremden Tieren zu nehmen, sie in ihrem Lebensraum zu respektieren. Bei den Fotos von Massentierhaltung und Walschlachten, würde es ihm den Magen umgedreht haben. Das eine Katze einen Vogel jagt, Freundschaft mit Mensch und Hund schleißen kann, das hat ihn fasziniert, genauso wie das Schausspiel um dem Tod in der Arena.
"Ferdinand", sein Stier, war ein Toro manso, das hat dieser Walt Disney gewusst, genauso wie ich, wenn ich einen uninteressierten, feigen Toro sehe. Und der arme Torero, konnte mit Diesem nichts anfangen. Ein Schauspiel, was wir zu San Isidro des öfteren sehen mussten. Von Walt Disney in Szene gesetzt, mit seiner Prise Humor und zeichnerischem Talent. Das ein ‘Ferdinand’ wie im Film, als ‘Manso’ auf die heimische Weide zurückkehrt, ist natürlich Blödsinn, er wird beim Schlachter gelandet sein. Aber ein lustiger Comicfilm muss ja ein schönes Ende haben... Ich bin und bleibe sein Fan.(Quelle El Mundo und WaltDisneyStudios) Viedeo von Ferdinand - YouTube. Der vollständige Artikel von El Mundo, in Spanisch: www.elmundo.es/cultura/2016/06/12/575d7fa7e2704e40678b4576.html …
Madrid...
Sie hat eine Website und schickt Fragebögen, Stimmzettel an die Bürger, die sich dort eintragen.
In diesem ‘Verspricht’ sie, die Toros in Madrid abzuschaffen, zu verbieten. In Madrid! Dem Zentrum der Tauromaquia. Wo die wichtigste Feria taurina, San Isidro, in der Monumental, der Kathedrale des Toreo stattfindet. Wo in einem Monat einen Geldregen über der Stadt niederprasselt. Nicht nur die Plaza, auch das Gastgewerbe, die Shoppingcenter, bis zum Transportverkehr, profitieren davon. Die Steuern, welche San Isidro einbringt, füllen die Stadtsäckel. Und nun fragt die wohlhabende Bürgermeisterin (Dank PODEMOS), in dem Newsletter, ob man die Toros nicht abschaffen soll. Es gibt nur eine JA Stimme, NEIN existiert garnicht... Demokratie? Schockierte sie schon in der ‘Cabalgata de los Reyes magos’ , dem Umzug zu den heiligen drei Königen, damit, dass die armen Kinder weder Kamele noch den Esel aus der Bibelgeschichte zu sehen bekamen - Nun geht es um San Isidro und die Toros in Madrid. Ich frage mich allen Ernstes... Hat die Frau nicht andere Sorgen? Armut, Dreck in den Straßen, Metro-Streik, nichts bekommt sie in den Griff, aber gegen die Toros wettern...