Das Encierro, das Letzte der Feria, mit den schwergewichtigen, riesigen Miurastieren sorgte beim Zuschauer für Aufsehen. Wunderbare Tiere, welche in der Zeit von 2 Minuten und 20 Sek. in die Corrals der Plaza zurückkehrten. Auf der Strecke blieben ein paar Läufer durch Stürze, keiner wurde vom Horn eines Miura verletzt. Gracias „San Fermin“! Am Nachmittag geben sie die letzte Vorstellung der Feria del Toro zu San Fermin. Drei besondere Toreros stellen sich ihnen: Rafaelillo, Javier Castano und Davila Miura. Video von TVE1.
Gora San Fermin! Corrida mit Nunez de Cuvillo...
Nicht das er den Toro nach allen Regeln, der Kunst der Tauromaquia, toreriert. Da fehlt noch einiges an Perfektion, Kunst und was sich die Kritiker noch ausdenken. Die Leistung zeigt sich in Form der Orejas, welche der zahlende Aficionado gewährt. Und die Zahl kann sich sehen lassen. Was er macht, wie er manches angeht, das steht so nicht unbedingt in den alten Regeln, kommt aber beim Stier und beim Publikum an. Risiken nimmt er mit jugendlichem Leichtsinn in Kauf, sollte man meinen. Sein Selbstvertrauen, sein Valor, sein Stolz, gemischt mit diesem Willen zu siegen, lässt ihn in einem anderen Licht erscheinen. Mit den Toros von Nunez de Cuvillo, mit sehr ausladenden Hörner und von recht guter Kondition, hatte jeder der drei Toreros so einiges auszustehen. Zwei heftige Volteretas kassierte unser ‘RocaBubi’.
Sebastian Castella , seine gute Faena, verblasste ein wenig. Pamplona ist Emotion und wer diese erwecken kann wird zum ‘Torero de Pamplona’. Und dies hat Roca Rey, aus Peru, in Pamplona erreicht. Am Mittwoch Nachmittag gab es für ihn zwei Orejas u. Silencio. Die Figuras, wie man Perera und Castella getrost nennen darf, begnügten sich mit Ovation und einem Oreja. Perera hatte einen sehr tückischen Kandidaten und die Hörner waren wirklich furchteinflößend. Ihre Estocadas ließen zu wünschen übrig, die Roca Reys, al Encuentro, saß, bei seinem ersten Nunez de Cuvillo. Video von Aplausos.es