Die Toros von Nunez de Cuvillo waren von guter, durchschnittlicher Qualität, was jedem der drei Toreros zumindest eine Faena, zu ihrem Gefallen erlaubte. Mir hat das Toreo von Castella am besten gefallen, belohnt mit einem Oreja. Manzanares verdiente sich seine zwei Orejas, ein Mal mehr mit einer sehr guten Estocada recibiendo, Marke des Toreros. Seine Kunst liegt im Auge des Betrachters, zwei Pases von denen man reden kann, reichen mir nicht für die gewährten Trophäen.
Gines Marin hat das Glück, das er einen potenten Apoderado hat, dem es gelingt den neu aufgestiegenen Torero in allen Ferias in den besten Cartels zu platzieren. Da er dort auf die besten Toros trifft, ist die Wahrscheinlichkeit des Triumphes groß. Müsste er sich, wie die meisten frisch gebackenen Toreros anderen Ganaderias stellen, sähe die Sache vielleicht anders aus. Mir gefällt seine Varietät mit Capa und Muleta, er hat einen hohen technischen Level. Allerdings ist er mir auch ein bisschen zu ‘selbstverliebt’, weiß noch nicht wann es besser ist aufzuhören, als unnötige Pases zu erzwingen. Ein Oreja, mit Petition zum zweiten, war sein Ergebnis. Videovon Aplausos.es
Mont de Marsan...
David Mora, zum ersten Mal seit seiner fast zweijährigen Verletzungspause mit Toros die zu den ‘Duras’ gezählt werden, bekam die Härte dieser Encaste zu spüren, eine heftige Voltereta musste er hinnehmen, man hielt den Atem an. Ein Oreja gab es für den Spanier.
Juan del Alamo hatte kein ‘Suerte’, keine Trophäe für ihn. Fotos u.Video von Aplausos.es