Bei einem Tentadero bei Juanjo Rios, mit ‘Fortes’, zur Vorbereitung auf die Saison, erwischte ihn ein Jungstier auf schlimme Art und Weise.
Eine Cornada war es nicht, sondern eine Schädelfisur die auch den Gehörgang betraf. Das Tier hatte ihn gegen die Betonwand der kleinen Plaza de Tientas geschleudert. Momente der Angst aller Anwesenden, bis der Krankenwagen Antonio Puerta nach Teruel ins Krankenhaus brachte. Es heißt, das er Gott sei Dank nicht lebensgefährlich verletzt ist und sich auf dem Weg zu Besserung befindet.
Lese ich solche Nachrichten, denke ich an unsere Tentaderos. Harmlos sind sie, denkt man. Aber wie oft wird einer meiner Aficionadofreunde von den Becerras umgerannt, stürzt oder kassiert blaue Flecken. Ach wir, Aficionados practicando, sollten, mit dem Wissen um die Konsequenzen, ins Ruedo der Plaza de Tienta treten. Und das bedeutet, Trainieren und auf alles vorbereitet sein. #FuerzaAntonioPuerta!
Zu Ehren Victor Barrios und für die 'Fundation de Toros de Lidia'...
Die Vereinigung von Toreros, Ganaderos und Aficionados, zum Schutz und für die Zukunft der Tauromaquia hat die unglaubliche Summe von 390.000.-€ erhalten.
Diese enorme Summe kam zusammen durch das Festival zu Beginn der Feria von Valladolid. Dort traten die wichtigsten Maestros zu Ehren Victor Barrios auf. Jose Tomas, Morante, Padilla, El Juli, Manzanares, und Talavante füllten die Plaza und der Erlös wird nun zu drei Teilen für verschiedene Bereiche genutzt. Ein Teil wird für die Ehrung Victor Barrios in Madrid benutzt. Hier gibt es verschiedene Konzepte, eine Corrida ist angedacht, aber all dies muss mit der Comunidad Madrid und dem neuen Empresario von Las Ventas, Simon Casas besprochen werden.
Ein anderer Teil wird dafür verwendet, den Menschen die Tauromaquia wieder näher zu bringen, etwas was dringend nötig ist, bei all der Propaganda gegen die Toros.
Ein letzter Teil der Spende wird direkt an die Organisation gehen, wo es Anwälte gibt, die sich den Agressionen der Antitaurinos annehmen, wie im Fall der hässlichen Tweets im Internet zum Tod Victors oder des Jungen Adrian aus Valencia, der krebskrank ist und Torero werden will. Ihm hat man den Tod gewünscht und die Sache wurde verfolgt und geht nun zu Gericht. Auch andere Agressionen werden Dank der finazillen Hilfe nun angeklagt und vor dem Richter ausgefochten.
Dank dieser Organisation und der finanzillen Hilfe für diese, sind wir nun in der Lage, wirklich etwas zu unternehmen, gegen die Attacken, welche finanziert werden, um gegen die Welt der Stiere vorzugehen.
Nicht nur diese Summe, sondern auch der Zusammenschluss von Ganaderos, Toreros und Aficionados sind die Pilare auf denen man sich in der Zukunft stützen kann. Ein erster Schritt... Dank der Toreros und der Familie Victor Barrios.