Dies ist natürlich ein Scherz, ein schlechter obendrein. Alejandro Talavante und Andres Roca Rey traten in einem Mano a mano, mit zum Teil ‘leichtgewichtigen’ Stieren von Juan Pedro Domecq, Nunez de Cuvillo und der Ganaderia Zalduendo, an. Die Picadores wurden nicht bemüht, man hätte gleich zum letzten Tercio übergehen können. Nicht das sich beide Toreros nicht mit schönen Quites zeigten, aber das Augenmerk lag klar auf der Arbeit mit der Muleta.
Am zuverlässigsten waren die Toros von Zalduendo, welche beiden Matadores je zwei Orejas schenkten. Auch die Stiere von Nunez de Cuvillo lieferten Trophäen. Ein Oreja für Talavante, zwei für Roca, den ‘Rey’.
Talavante gefiel mir wie am Vortag in Madrid, bei seinem Handwechsel mit der Muleta, tötete einen Stier recibiendo.
Das animierte wohl auch Roca Rey zu einer Estocada recibiendo. Der junge Peruaner wollte Talavantes übertrumpfen, was ihm mit insgesammt vier Orejas gelang. Er riskiert immer etwas mehr, als andere, setzt ständig noch ‘Eins drauf’. Schlechtes Ergebnis an diesem 'Tarde de Arte', für die domecqsche Zucht, keiner ihrer Toros gab genug für eine Trophäe her. Video von Mundotoro.com
Madrid - Las Ventas: Zweite Corrida de Rejones...
Das dreizehnte Mal für den Rejoneador Diego Ventura. Video von Mundotoro.com
Stiere von Las Ramblas für Juan Jose Padilla, Antonio Ferrera und Manuel Escribano. Zumindest hier wird es keinem langweilig im zweiten Tercio, die Maestros setzen normalerweise ihre Banderillas selbst. Die Toros haben ausladende Hörner. Da ein Paar Banderillas anzubringen dürfte eine Herausforderung sein.
#Que dios reparte suerte!