Am Sonntag empfing Fernando Robleno seinen Toro von der portugiesischen Ganaderia Palha ‘A puerta gayola’. Ähnlich wie bei Padilla am Samstag, kam der Stier nicht mit klaren Absichten aus dem Toril und erwischte den Torero mit dem Horn unter der Achsel. Aber auch Robleno ist aus hartem Holz geschnitzt und brachte seine Faena zu Ende. Eine Vuelta al Ruedo war sein Lohn. Für seine zweite Vorstellung gab es Silencio.
Artur Marcias „El Cejas“ aus Mexiko lief es nicht gut. Er kam mit den Stieren nicht zurecht, was schade war, angesichts der recht guten Exemplare. Pitos und Silencio für ihn.
Alberto Aguilar genießt die Gunst der Aficion von Madrid und konnte mit zwei guten Arbeiten punkten. Ovation und Vuelta al ruedo. Video von Aplausos.
Gefährliches Toreo zu Pferde...
Diesmal hatte das Pferd ‘Gacela’ unter Lea Vicens Glück, anstatt auf das Pferd, ging der Toro auf die am Boden liegende Reiterin los. Lea hatte Glück, das Horn traf sie nicht.
Ähnliches passierte Leonardo Hernandez. Gott sei Dank ist den Pferden nichts passiert. Schlimm genug sieht das aus. Video von Mundotoro.com (Leonardo) und Aplausos.es (Lea Vicens.)
Apoderado gesucht: Jose Garrido
Das erfolgreiche Gespann, Jose Garrido und dem Apoderado ‘El Tato’, hat sich getrennt.
El Tato leitete die Geschicke Garridos seit seiner Zeit als Novillero, anfangs zusammen mit Antonio Ferrera. Bei Garrido müssten die Apoderados Schlange stehen, in meinen Augen. Denn er ist einer der besten jungen Nachwuchstoreros des Landes.
Als ich ihn als Novillero ohne Picador das erste Mal sah, wünschte ich mir einen Lottogewinn, um das Geld zu haben ihn zu apoderieren. Das ist natürlich Spinnerei, so ein Juvel braucht einen guten Mentor, der sich auskennt und entsprechende Kontakte hat. ich bin sehr gespannt, wie es mit seiner Karriere nun weiter geht.