Am Freitag, ein gediegenes Cartel, mit El Cid, Daniel Luque und Pepe Moral und den Stieren von Montalvo , rief wenig Begeisterung bei den Aficionados hervor. „Schuld“ waren die Toros. Zwei gingen zurück in den Coral, der Rest war schwächlich, was kaum Emotionen beim Publikum hervorrief. Aber auch die Estocadas ließen zu wünschen übrig, so das es bis auf das Oreja für Pepe Moral(Foto) wenig zu erzählen gibt. Hier kann man sich das Geschehen ansehen:
http://www.aplausos.es/noticia/28156/Noticias/Pepe-Moral-oreja-in-extremis.html
Maestro Ponce und der ‘Principe’ Manzanares waren die Zugpferde für die Alternativa von Lama de Gongora. Die Ganaderia Victoriano del Rio, beliebt bei Toreros und Aficionados, versprach einen spannenden Nachmittag. Leider waren die Toros zwar schön, aber auch kompliziert und ohne Kondition. Maestro Ponce konnte nur die Basis seiner Kunst zeigen, bevor er sich für die Estocada aufstellte. Diese gelangen und mit anderen Tieren wäre der Triumph sicher gewesen. So gab es nur Silencio in seinem 25. Jubliläumsjahr. Jose Mari Manzanares toreriert auf höchstem Niveau. Wer die Chance hat ihn zu sehen, sollte sich diese nicht entgehen lassen. Er presste das letzte Quäntchen aus den Victorianos heraus, seine Estocadas waren die jeweilige Trophäe wert. Lama de Gongora gelang es nicht, das Publikum zu begeistern. Mit einem Toro wirkte er überfordert, den anderen verstand er stellenweise nicht. Glücklos beim Abschluß, enttäuschte er gewiss seine Fans. Für die Anhänger Jose Mari Manzanares war es ein runder Nachmittag. Aber allen drei Toreros bleiben noch ein bis zwei weitere Nachmittage in der Maestranza in dieser Saison, um die Puerta de Principe zu öffnen. Hier kann man Videos und Fotos von Aplausos.es einsehen:
http://www.aplausos.es/noticia/28174/Noticias/La-tarde-de-Sevilla-vista-por-Gonzalez-Arjona.html
http://www.aplausos.es/noticia/28167/Noticias/La-honradez-de-Manzanares...-y-su-demoledora-espada.html