Mir gefällt er oft mit der Capa, ich liebe ausgefallene Quites. Oliva Soto widmete seinen ersten Stier , seinem verstorbenen Großvater und Esau Fernandez hatte ich mit den Victorinos in guter Erinnerung. Die Stiere, schön präsentiert, waren nicht einfach zu handhaben und obendrein mit recht wenig Durchhaltevermögen ausgestattet. Der Zweite von Adame, ein cremefarbenes Exemplar, ‘Jabonero’ nennt man diese Fellfarbe, war als einziger viel versprechend. Die Faena des Mexikaners, sehenswert, der Abschluß mit Estocada und Descabello bescherte dem Torero ein Oreja, das Einzige des Nachmittags, vom, noch nicht zu sehr verwöhnten Publikum, in der halbvollen Maestranza. Oliva Soto blieb ohne Optionen mit seinen Toros, zum Teil sah es aus, als verstünde man sich einfach nicht. Die Abschlüsse waren schlecht. Esau Fernandez riskierte einiges, um wenigstens dem Publikum etwas zu bieten, zwei mal empfing er seinen Stier ‘A puerta gayola’. Applaus gab es für ihn bei der Estocada des letzten Toros, leider waren beide Tiere nicht von Qualität, welche es dem Torero erlaubt hätte, mehr zu zeigen.
Am heutigen Donnerstag sind es die Fuente Ymbros, die zeigen können, ob sie geeignet sind, einem Torero zum Erfolg zu verhelfen. Antonio Nazare, Arturo Salvidar und der junge Javier Jimenez, Bruder von Borja Jimenez, werden an der Puerta de Principe kratzen. Wird einer von ihnen sie öffnen?
Hier Videos von Aplausos.es und Mundotoro.com, von den Fuente Ymbros und der Corrida mit Joselito Adame:
http://www.mundotoro.com/noticia/seis-de-fuente-ymbro/114619
http://www.aplausos.es/noticia/28127/Noticias/Adame-la-primera-oreja....html