Einer der Toreros, ist Emilio de Justo, seit zwei Jahren im Aufwärtstrent, seit dieser Saison in aller Munde. Seit zwei Jahren trainiert er oft hier in Sanlucar und es scheint ihm gut zu bekommen. Einer seiner Banderilleros, Manuel Gomez, ist Sanluqueno und ich glaube, das dies ein gutes Gespann ist.
Der Torero aus de Extremadura hat sich enorm zu seinem Vorteil entwickelt und beachtliche Faenas, obendrein vor den Hörnern der ‘Duras’, wie den Victorinos, gezeigt. Die Puerta grande in Madrid, in der Feria de Otono krönte seine Saison. Das Jahr 2019 wird ein wichtiges Jahr für den Torero sein, die ersten Türen der Empresariobüros öffnen sich, die Aficionados zeigen reges Ineresse, die Sterne stehen gut, für Emilo de Justo.
Mario Vizeu Coelho. Auch er bereitet sich auf die Saison vor. Diesen begleite ich zur Zeit bei seinem täglichen Training.
Hatte ich dieses Vergnügen bisher an der Seite meines Freundes Eloy Hilario, Novillero con Picadores, summiert sich nun meine Lehrzeit, an der Seite eines Matadores.
Von Außen gesehen, sind die Unterschiede nicht so groß, im Toreo de Salon, sollte man meinen. Aber in Wirklichkeit, fängt nacht den Lehrjahren der Toreros, die Verfeinerung des Stils eines Matadores an. Perfektion wird gesucht, das Training ist exigenter. Das Ausdauertraining, Laufen, Sport betreiben, Toreo de Salon, sowie die Vorbereitung im Campo bravo ist eine Andere, als Die, welche ich bisher kennengelernt habe.
Im Campo geht es gleich auf’s Ganze: Der Toro. Becerras, Vacas, sind nun Beigaben. Ein richtiger Stier muss her. Mit der Seriösität seines Alters, seiner Kraft, seine Kapazität einen Kampf zu gewinnen. Da sich das ausgewachsene Tier anders präsentiert, als die Jungtiere oder Kühe, welche ein Torero in seiner Lehrzeit in den lockenden Tüchern hat, bekommt das Training mit einem ausgewachsen Stier einen ganz anderen ‘Geschmack’. Der ‘Ernstfall’ wird geprobt, im wahrsten Sinne des Wortes. In den nächsten Wochen hoffe ich Zeit zu finden, meine Eindrücke ausführlich zu schildern. Zur Zeit bin ich einfach viel zu ‘beschäftigt’...
Wir hatten viel Spass und die Zeit war einfach zu kurz, für mehr Aktivitäten, die wir uns gewünscht hatten. Ich würde gern, mit Eurer Hilfe, das Ganze wiederholen, in verbesserter Form, versteht sich.
Die ersten Aficionadofreunde zeigen Interesse, natürlich abhängig von verfügbarer Urlaubszeit.
Eine Alternativa bietet sich vielleicht im März an. In Sanlucar gibt es nicht nur gute Tapasbars, der Ort liegt auch sehr nahe an Ganaderias, und um den 28.Frebruar dürften zur Feier des ‘Dia de Andalucia’, in der Region Festivales stattfinden. Möglichkeiten gibt es verschiedene, wie man sieht.
In diesem Sinne bitte ich den geneigten Leser um Unterstützung dieses ‘Projektes’, an dem wir alle sicher viel Spass haben werden. (Nachrichten bitte per E-Mail: [email protected]). Organisieren lässt sich Vieles, für Anregungen bin ich immer zu Haben.