Er hat andere ganz andere Sorgen...
Kein Apoderado, also auch keine Verträge. Sein Glück sind einige Tentaderos in verschiedenen Ganaderias, wo er zur Praxis kommt. Unterstützt vor allem von seinem Vater, der selbst Torero, Banderillero war, übt und trainiert er ohne Unterlass. Es wird gejoggt, von Sanlucar nach Chipiona, hin und zurück. Toreo de Salon am Morgen, und am Nachmittag, mit seinem Vater oder Kollegen. Seine Freundschaft mit dem Matador de Toros aus Venezuela, dem ‘Califa de Aragua’ ist sehr hilfreich. Dieser erfahrene Mann, der in diesem Jahr schon einen Indulto in Lateinamerika erwirkt hat, steht ihm gelegentlich zur Seite und vor kurzem trainierte Eloy an dessen Seite in der Ganaderia ‘Marques de Albaserrada’. Das ist eine gute Vorbereitung und sehr wichtig.
Der Auftritt am 27. September ist sehr wichtig für Eloy, denn unter den Zuschauern befinden sich nicht nur ein paar deutsche Aficionados, sondern auch namhafte Persönlichkeiten aus der Welt des Stierkampfes. Präsentiert er sich gut und hat Erfolg, könnte es einen Züchter veranlassen, ihn für die Tentaderos zu rufen. Sieht ihn ein Apoderado oder Empresario und findet Gefallen an seinem Toreo... - die große Hoffnung eines jeden jungen Novilleros, könnte dies weitere Verpflichtungen, oder ein Apoderamiento zur folge haben.