Juan Bautista, hatte augenscheinlich einen guten Toro vor sich, doch dem Franzosen gelang es nicht, die Faena auf das Publikum zu übertragen. Ein Faktor dürfte der Wind gewesen sein, der den Toreros nur in bestimmten Zonen des großen Ruedos, gute Schwünge mit Capa und Muleta erlaubte. Mit seinem zweiten Alcurrucen hätte es eine runde Faena werden können, denn das Tier ergab sich gut in das rote Tuch. Nach dem der Stier ihm einmal die Muleta mit den Hörnern aus der Hand, gerissen hatte, dauerte es eine Weile, bis Mensch und Tier wieder zu einander fanden, gute Eindrücke hinterließ Bautistas Toreo al natural. Die gute Estocada rechtfertigte die Petition der Aficionados nach einer Trophäe, welcher der Präsident in diesem Fall nicht gewährte. Vuelta al ruedo für Bautista.
Nichts Besonderes war die Faena El Capeas. der zwei Silencios zu verarbeiteten hat. Die Stiere, schön im Gesamtbild, forderten die Toreros, die, wie schon erwähnt, auch den Wind gegen sich hatten. Da ist der Stier im Vorteil, denn er fühlt sich von der Brise nicht belästigt. Der Torero hingegen muss sehen das er, in Zusammenarbeit mit seiner Cuadrilla, den Stier dort hin zu locken, wo der Wind ihm nicht das rote Tuch um den Palillo und den Degen wickelt. Denn das hat die fatale Folge, das der Toro den Torero sieht. Angesichts dieser Umstände, boten die Diestros recht gute Leistungen.
Hier Fotos und Videos von Aplausos.es: http://www.aplausos.es/noticia/28634/Noticias/Vuelta-para-Bautista-y-dos-buenos-toros-de-Alcurrucen.html