man die Aficionados ein wenig überstrapaziert, mit Duellen, die keine waren. Zumindest sah ich dies so. Messen sich zwei gleichwertige Toreros miteinander
und jeder bringt seine handverlesenen Stiere mit, sehe ich wenig Sinn darin. Gewinnt der, welcher die meisten Orejas bekommen hat, oder wer die meisten künstlerischen Aspekte erfüllt? Interessant finde ich es, wenn beide Toreros auch Banderillos setzen und diesen Akt mit verschiedenen Suertes schmücken. Leider hängt bei solchen Duellen viel von der Qualität der Toros ab. In Anbetracht, das die nächste Generation der Matadores de toros nun in die Fußstapfen der amtierenden Figuras tritt, verleiht einem Mano a mano einen neuen Aspekt. In Requena trafen zwei junge Toreros auf einander, denen möglicherweise die Zukunft gehört. Roman und Jesus Duque gehören zu dieser neuen Generation. Selbst wenn sie außerhalb des Ruedos Freunde sind, stehen sie sich als Gegner in den Plazas gegenüber, denn von ihrem Erfolg hängt ihre Zukunft ab.
ersetzt durch ein Exemplar der Ganaderia Las Ramblas. Dies traf Jesus Duque. Und
mit genau diesem Toro verstand er sich ausnehmend gut. Und auch die Estocada gelang. Der Präsident ließ sich herab, Duque für diese Faena, zwei Trophäen zu gewähren. Mit den beiden Fuente Ymbros, sah er auch gut aus, es fehlte ein wenig an der Verbindung mit dem Publikum und vor allem an guten Abschlüssen. Mir hat Duque gut gefallen.
Plaza war zu zwei Dritteln besetzt, was das Interesse der Aficionados reflektiert. Die beiden Videoausschnitte von Mundotoro.com zeigen sehr unterschiedliche Darbietungen, zeigen aber nicht den ganzen Verlauf der jeweiligen Faenas. (Fotos Aplausos.es, Mundotoro.com)
http://www.mundotoro.com/noticia/para-salir-contentos/110411 Roman drei
Orejas
http://www.mundotoro.com/noticia/triunfo-jesus-duque-requena/110418 Duque zwei
Orejas