Auf der Touristeninsel Mallorca will man im Juli die Hauptstadt Palma als Antitaurinisch deklarieren und die Stierkämpfe auf der Insel verbieten. Wenn die Verhandlungen über die Regierung der Insel abgeschlossen sind, werden sich die Parteien Més per Palma, PSIB und Som Palma dafür einsetzen. Angeblich hat man 121.000 Unterschriften gesammelt. Das diese wahrscheinlich von den Touristen und ausländischen Residenten kommen, steht nicht auf dem Papier. ‘Malle’ ist für mich schon lange gestorben. Zum Wohle des Massentourismus hat man große Teile der Natur dort zerstört. Seit Längerem buhlen die Politiker mit Versprechungen ‘AntiTaurino’, um Wählerstimmen, in ‘Malle’ hat dies beunruhigende Ausmaße angenommen. Gut, die Insel ist leider keine Aficionada-Hochburg, aber verbieten müsste man die paar Corridas die noch stattfinden nicht. Den Empresario interessiert das alles wenig, Gottschalk und ‘Wetten das?’ waren wohl lukrativer. Geld ist das was alle wirklich interessiert. In diesem Falle das Geld der Touristen, welche es auf Malle versaufen. Lieber eine Insel voller Betrunkener, als Stierkampf. Die Gegner sollten sich auch über die Konsequenzen klar sein. Diese sind allerdings auf dem Festland weit drastischer als auf Malle. hier werden ‘nur’ zwei Ganaderias ihre Tiere abschlachten, nur ein paar Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren...
Ich seh es schon vor mir, wie die Betrunkenen auf den Sand k..., auf dem nicht nur die Stiere sondern auch so mancher Torero sein Blut vergoss. Mir wird übel bei dem Gedanken.
Zusammen mit anderen Aficionados haben wir Unterstützung angefordert. Wie schon in Bogota, muss der Beistand von den Toreros, den Ganaderos und den Aficionados kommen. Die erste Unterstützung bekam #OleMallorcaTaurino# von Manuel Escribano und dem französischen Matador Juan Bautista - GRACIAS Maestros! #OleMallorcaTaurino# hat eine Adresse in TWITTER, dem sozialen Netzwerk, es wäre schön wenn der ein oder andere Leser sich an dieser Aktion beteiligen würde.
Durch die neuen ‘Herren’ Politiker könnten auch in den Orten La Coruna, Sarria, Tudela, und Huesca ähnliche Repressalien anordnen, das Aus für Corridas in diesen von den ‘neuen Linken’ regierten Städten. Demokratie und Freiheit sieht anders aus!
Der Originaltext der mallorquinischen Tageszeitung: mallorcadiario.com/palma-sera-declarada-antitaurina-en-julio/ …
Der bekannte Torero „El Cordobes“, wird sich zu Gunsten der ‘Bancos de alimentos’, ähnlich wie El Juli, sechs Stieren stellen, an diesem Wochenende in Parla. Heißt, er riskiert sein Leben um den hungernden Kindern in Spanien zu helfen. Die ‘Bancos’, versorgen Familien ohne Einkünfte mit Lebensmitteln und anderen Dingen (In Spanien gibt es keine ‘Sozialhilfe’!). Zu diesem Zweck stelle ein Pferdezüchter ein Pferd zur Verfügung, welches in diesem Rahmen der Benfizcorrida verlost werden sollte. Da wäre ein nettes Sümmchen zusammengekommen, gäbe es die Antis von PACMA nicht. Im sozialen Netzwerk griffen sie den Torero, seine Familie und Cuadrilla übe st an , für sein Engagement. Das so geschätzte 8000.-€ weniger für die notleidenden Familien zusammenkommt, ist denen sch... egal. Aber El Cordobes wäre nicht der Mann der er ist, fände sich nicht eine andere Lösung. Kommt die verlorene Summe über die Hilfs-SMS zusammen, will man dieses Pferd einem Verein für behinderte Kinder schenken, damit sie das therapeutische Reiten betreiben können. Das ist eine Superidee. Denn dies hat die Lebensqualität vieler behinderter verbessert. #Ole El Cordobes# !