Zur Zeit operiert Dr Ortega den Torero, bezeichnet wird die Verletzung im Bauchbereich als ‘grave’, schwer. #FuerzaPerera!
Die Taurinos wollten die Presse und deren Negativberichterstattung gerne auf Abstand halten. Aber man rückte ihnen mit den dicken Kameras auf den Leib. Ob sich die Reporter über die Gegenwehr gewundert haben? Ich wunderte mich nicht, denn fast alles was, besonders in Mediaset, über den Toro de la Vega berichtet wurde spornte die Antis zu ihren Aktionen an und vermittelte ein falsches Bild dieser Kultur.
Professor M.A. Quintana von der europäischen Universität Cervantes, im Fachbereich Ethik, eingeladen vom TV zur Debatte, hatte ja beinahe vergebens versucht, bei Antenna3, die Geschichte des Toro de la Vega richtig zu stellen. Das dann Kameras und Reporter dieser Sender in Tordesillas und bei den Aficionados nicht beliebt waren...
Jeder wusste doch, das sie nur dort waren um noch mehr Negatives um den Toro de la Vega zu berichten. Man soll ja nicht handgreiflich werden, aber selbst mich, vor dem TV, juckte es in den Fingern.
Ein Anti hatte sich an ein Verkehrsschild angekettet. Die Polizei musste ihn ‘befreien’. Ich hätte ihn, der sich schließlich selbst in diese Lage gebracht hatte, bis zum St. Nimmerleinstag dort gelassen. Das ganze Theater hat übrigens Konsequenzen für Professor Quintana, den will man jetzt aus seiner Partei, der UPyD (Links) ausschließen. Soviel zur freien Meinungsäußerung in Spanien, bzw. der angeblich freiheitsliebenden linken Parteien. Einen interessanten Artikel fand ich in Burladero, von Carlos Bueno: http://www.burladero.tv/frontend/burladero/Manifestaciones-Contraproducentes-vn53843-vst44 .
Von dem Stier war übrigens in den Reportagen wenig zu sehen, dafür jede Menge hysterische Menschen...