Sie machen ihre Arbeit perfekt. Führen die Gruppe der Stiere, schirmen sie ab, halten sie zusammen. Aus der Sicht kann man die Cabestros und deren Mayoral nur beglückwünschen.
Aus des Läufers Sicht kann man so nur ganz wengig wirklich vor den Hörnern der Stiere laufen, man läuft eher mit den Cabestros. Auch diesmal viele Stürze im Gedränge, vier kamen ins Krankenhaus. Ein Läufer mit Schädelbruch, passiert im Tunnel.
Mit den Toros der Ganaderia Jandilla tritt heute die Creme de la crem des Toreo auf: Diego Urdiales, Sebastian Castella und der Rey, Andes Roca Rey.
Die gestrige Corrida mit den ‘Duras’ von Jose Escolar, war aus der Sicht der Aficionados interessant, wenn auch wenig erfolgversprechend.
Der erfahrene Fernando Robleno hatte das gefährlichste und unlustigste Lote, keine Trophäe in Sicht.
Javier Castano hat wieder eine Cuadrilla... Seine Banderilleros, sowie der Picador wurden mit Beifall bedacht. Sein Toreo war nicht unbedingt die Konsequenz für ein Oreja, aber die höchst effektive Estocada war jede Prämie wert.
Nicht wirklich gefallen hat mir Pepe Moral, ich kenne ihn nicht wieder. Unelegant, teilweise hektisch und brusk. Zwei Ovationen für den Mut, nicht aber für sein Toreo. Hier das Video des Encierros.
http://www.rtve.es/alacarta/%7F/alacarta/videos/sanfermines/cuarto-encierro-san-fermin-2019-trepidante-jandilla/5330300/