überragenden Stier. Drei Städte, neun Toreros, achtzehn Stiere, davon ein überragender und ein, Dank des Maestros Ponce, gut mitarbeitendes Exemplar. Zwei
von achtzehn, die sich so präsentierten, wie ich mir einen Stier vorstelle, der Rest war guter, zum Teil schlechter Durchschnitt Die Encastes der Corridas…Domecq. Beginnen wir mit Jose Padilla. Da können mir andere Aficionados
erzählen was sie wollen, der Mann ist klasse! Nicht so elegant wie Ponce oder Manzanares, aber mit einer Ästhetik, die sondergleichen sucht. Padilla und „Hortelano“ hatten sich gesucht und gefunden, sie passten zu einander. Eine schön an zu sehende Mischung aus Wildheit und Schönheit, in einem schnellen aber rhythmischen Reigen der Kunst. Hier wurde die Stärke des Toros nicht eleminiert, sondern hervorgehoben, etwas, was mir gefällt, etwas, das mich berührt. Puerta grande für dieses Paar. Am Ende des Videos überreichen die Bäcker von Gijon Padilla ein „Pan“, ein Brot und seine Tochter stürmt begeistert in die Plaza. Ein familiärer Triumpf! Ach die Cuadrilla des Maestros ist mit Begeisterung dabei, zusammen haben sie etwas Einmaliges geschafft, denn jede Corrida ist ein unwiederbringlicher Moment. Hier das Video:
http://www.aplausos.es/noticia/24850/Noticias/Juan-Jose-Padilla-y-Hortelano-duo-de-triunfo-en-Gijon.html
krönende Abschluss einer Meisterstunde. Mit der Capa nahm Ponce Kontakt auf und ich konnte regelrecht spüren, wie er sich den Rhythmus der Bewegung des Stieres anpasste. Nicht bremsen, nicht zerstören, sondern zusammen arbeitend, kommt der Maestro de Chiva an sein Ziel. In der ganzen Lidia, kann man das Gefühl, das Ponce einbringt, sehen, ja, fast fühlen. Immer mit dem Tier, nie dagegen. Padilla fordert die Tiere heraus, Ponce passt sich an und kann so, selbst schwache Stiere gut aussehen lassen. Dazu kommt eine Sicherheit und Eleganz,
die für mich einzigartig ist. Ein Taurino-Kritiker hat einmal gesagt, das der junge Ponce, damals noch Novillero, von einer Vaca, einer Kuh geboren word sein muss. Kaum jemand versteht mehr von den Stieren als
er.
http://www.aplausos.es/noticia/24849/Noticias/Ponce-puerta-grande-en-Dax.html
aussehen lässt. Ob er sich die graue Traje von Morante geborgt hat, entzieht sich meiner Kenntnis, Morante kleidet sie gut, Manzanares ist chic in blauer Traje de luces. Sein Toro war, nach anfänglichen Ungereimtheiten zur Mitarbeit bereit. Mir war das Exemplar etwas zu schwerfällig, es hatte zu schnell aufgesteckt. Aber ein durchaus guter Stier der Ganaderia Daiel Ruiz. Sehr guter Abschluss mit einer Estocada „Recibendo“, was natürlich das Ergebnis aufwertet. Die Faena El Julis fand nicht unbedingt meinen Gefallen, trotz der guten Estocada. Alle drei Plazas waren gut besetzt, mehr als zwei Drittel, fast voll, „Lleno“.
http://www.aplausos.es/noticia/24852/Noticias/Manzanares-dos-orejas-ante-un-buen-toro-de-Daniel-Ruiz.html