Decken und Zeltplanen vor der Plaza Santa Maria, im Hungerstreik. Komentar dazu, von dem „Herren“ Petro :“ Sie können ihre Profession ja in einem anderen Teil des Landes ausüben.“ Was glaubt dieser (…) Mann, eigentlich wer er ist? In Kolumbien ist Stierkampf legal und die Ausübung des Berufes gesetzlich verankert. In Plätzen die zu diesem Zweck erbaut wurden. So steht es im Gesetz dieses Landes. Der feine „Herr“ setzt sich also einfach über das Gesetz hinweg. Eine bodenlose Frechheit. Es bleibt also nichts anderes, als abzuwarten, das er die nächste Bürgermeisterwahl nicht gewinnt, dann könnten wieder Stiere in der schönen Plaza zu sehen sein. Das vor einigen Tagen schon zwei Novilleros ärztlich versorgen musste, interessiert den Bürgermeister nicht. Genauso wenig wie es die „Herren“ in Catalunya interessiert, was aus den Arbeitern rund um Plazas und Ganaderias wird. Aber Stiere in den Straßen der Dörfer zu quälen, finden sie gut. Anders kann man es nicht verstehen. Denn genauso handelt man
auch zur Zeit in San Sebastian. Keine Corridas, dafür Toros und Fuego, Feuer, Feuerstiere, in den Straßen der Stadt. So will es der Kulturrepräsentant der regierenden Partei „Bildu“, Nerera Txapregi. Eine Partei, der man nachsagt, das sie der ETA nahe steht, verbietet, oder besser verhindert, das Stierkämpfe stattfinden. Das Bildu, genau wie die Catalanen, nicht aus Tierliebe gegen den Stierkampf sind, liegt wohl klar auf der Hand. Proteste auch in Valencia Gandia) – gegen Corridas, nicht gegen Correr Bous und Toro embolado, Feuerstier… Man könnte darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Diese „Herrschaften“, wollen verbieten, das ausgebildete Fachleute, - nichts anderes ist ein Matador de Toros, dem Tier den Tod, auf die ehrlichste Art und Weise schenken, die es
gibt: Mensch gegen Tier, Waffen gegen Waffen, von Angesicht zu Angesicht.
„Aviso“, keine Regeln. Kann das jemand verstehen? Ich nicht. Aber die Politiker greifen ja gerne auf diese Geschichte zurück, wenn die Wähler ihnen die kalte
Schulter zeigen.
Die Novilleros von Bogota bekommen Unterstützung von vielen Figuras, wie El Juli, David Mora, Padilla und anderen. Die Twitters und Facebooks „hechan humo“ – dort herrscht reger Austausch über das Thema. Die
Berühmtheiten zeigen sich auf Fotos, mit einem aufgemalten „OLE‘ „ auf der Handfläche, neben der Operationsnarbe, auf der Augenklappe des „Pirata“ Padilla. Aber das reicht nicht. Solche Sturköpfe, wie Bürgermeister Petro und Andere, müsste man mit den Buchstaben der bestehenden Gesetze außer Gefecht setzen, Den Novilleros von Bogota fehlt dazu das Geld…
Fuerza novilleros de Bogota, los aficionados alemanes tambien estamos con nosotros! OLE‘
und Padilla, Ferrera und Abellan, ein Cartel das mit kräftigen Exemplaren durchaus vielversprechend ist. Padilla hatte das schwächste Lote ausgelost, zwei
Silencios, ein mageres Ergebnis für den erfolgsgewöhnten „Haudegen“. Letzteres ist liebevoll und mit Hochachtung gemeint. Ferrera hatte mehr Glück mit seinen Exemplaren, der Encaste J.P.Domecq. Je ein Oreja öffneten die Puerta grande, auch er setzte bei einem Stier das vierte Paar Banderillas, wie El Fandi in letzter Zeit.Dafür wurde er vom Stier auf die Hörner genommen, ohne Konsequenzen. Eine interessante, fesselnde Faena zeigte Miguel Abellan (ein Oreja), dem nur die schlechte Estocada im Wege stand. Hier die Videos.
http://www.aplausos.es/noticia/24798/Noticias/Ferrera-y-Abellan-nombres-propios-en-Huesca.html
http://www.mundotoro.com/noticia/centerferrera-al-rescate-center/109865
http://www.mundotoro.com/noticia/mando-y-personalidad/109874
In den nächsten Tagen werde ich mit dem Berichten ein wenig der Zeit hinterher hinken. Es gibt viel zu erzählen und der Mensch lebt nicht nur vom "Hobby" allein. Und etwas "Auf die Schnelle" hier hinein zu stellen, entspricht nicht meinen Prinzipien. So bitte ich den geneigten Leser die "Zeitverschiebung" zu entschuldigen. Gracias!(Fotos und Videos:Aplausos.es und Mundotoro.com)