Matador, der hierzu in der Lage ist. Er kenne nicht einen Fall in der Geschichte des Toreo. JT sei der „Taquillero“ – der Kasse macht. Nun, da kann ich und viele andere Aficionados dagegen halten. Die Geldmaschiene, von der jeder Plazamanger träumt, der Mann der über Jahre mit die höchste Zahl derCorridas bestritt und alle Plazas bis unters Dach gefüllt hat, ist kein geringerer als Manuel Benitez,“EL Cordobes“ Wie schon am 20. Mai erwähnt, überschlugen sich damals die Empresarios der großen Plazas, um ihn zum
Rücktritt vom Rücktritt zu bewegen. Die erfolgreiche Mission wurde auf dem
Kopfkissenbezug des Toreros unterschrieben. JT, bei aller Freude über seine Rückkehr auf den gleichen Sockel stellen zu wollen, erscheint mir lächerlich. Seit seiner lebensgefährlichen Cornada vor drei Jahren, hat man ihn nur noch viermal in den Ruedos gesehen. Und vor Aguascalientes, daran erinnere ich mich, hat er mitunter noch nicht mal Plazas der dritten Kategorie gefüllt. Und das er niemals den Escalafon, Rangliste der Toreros angeführt hat. Natürlich sind die Karten schnell vergriffen, denn jeder möchte ihn einmal erleben und das ist wie früher mit dem guten Sonntagsessen. Immer gibt es Kartoffeln, aber wenn der Sonntagsbraten auf dem Tisch ist, bleibt kein Krümelchen mehr auf dem Teller, der war so blank geputzt, das man sich das Spülen sparen konnte. Und so geht es nun, mit den wenigen Auftritten des Maestros aus Galapagar. Suerte Maestro!