An der Seite von Zotoluco und Diego Silveti, stellte er sich den Toros von Xaray. Gefallen hat mir an seiner Lidia, das er in der Lage ist, die Tücher ganz sanft vor dem Stier zu bewegen, ohne dessen eigenen Rythmus zu unterbrechen. Andere Toreros lassen sich auf die Geschwindigkeit des Angreifers ein, oder versuchen ihn zu langsamerer Gangart zu bewegen. Jeder hat so sein eigenes ‘Rezept’. Auch mit der Muleta überließ Castella anfangs die Gestaltung ein wenig dem Stier, um ihn dann unterstützend zu formen. Leider war am Ende eine wenig die ‘Luft raus’, der Fluss ging verloren. Eine gute Arbeit, welche dem Franzosen das einzige Oreja des Nachmittags einbrachte.
Zotoluco war recht gut anzusehen, bis auf die Abschlüsse, welche mit Silencio, gute Faenas degradierten.
Silveti gereichte es zu einer Ovation. (Video-Fotos von Cultoro.com)
Andres Roca Rey...
In Yucatan übertrumpfte er Arturo Marcias und El Payo. Namhafte Toreros, Figuras. Beide gingen ohne Trophäen nach Hause, während der Junge, anders kann man Roca Rey nicht bezeichnen, insgesamt drei Orejas durch die Puerta grande der Plaza tragen konnte.
Wenn das so weiter geht, dürften den Peruaner in der kommenden Saison alle Türen offen stehen. In Plazas wie Sevilla, Castellon und Madrid wird er wohl nicht fehlen. (Fotos mundotoro-Prensa Roca Rey)