Zwei gute Exemplare hatte der junge Gines für sich ausgelost. Gut, mit hohen technischen Level ausgeführt, waren seine Faenas. Besonders ein Quite a la Veronica gefiel mir.
Aber mir fehlt die Magie, der Zauber, die Spannung wenn ich ihm zusehe. Alles basiert auf einem regelrechten Übermaß an Technik. Und sein Benehmen ist nicht unbedingt das, was ich von einem Torero erwarte.
Das erste Oreja , mit einem sehr gut zu händelnden Stier, verdarb er sich mit der Estocada. Die zweite Faena war nicht so eine runde Sache, besonders fehlte Korrektur und Sensibilität um den Toro auch auf seiner ‘schlechten Seite’, der Linken, zur Mitarbeit zu überreden. Pinchazo und Estocada belohnte der Präsident mit einem Oreja. Ich hätte mein weißes Tuch nicht gezückt. Pinchazo eben.
Und der junge Mann war sauer, das der Präsident ihm nicht noch das zweite Oreja geschenkt hat. Das Publikum hätte die doch gefordert. Hier fügt sich die Person eines Matadors seines Schicksals und schweigt. Die zweite Trophäe ist Sache des Präsidenten, so ist das eben. Wütende Kommentare in der Presse über die ‘Ungerechtigkeit’ sind nicht Das, was einen Matador auszeichnet. Castella und Lorenzo konnten nicht glänzen.
Freitag, 5. Juli, Novillos de Ganaderia Pincha para Francisco de Manuel, Antonio Grande y Diego San Roman
Samstag, 6.7.. Toros de El Capea y San Pelayo para Pablo Hermoso de Mendoza, Leonardo Hernandez y Roberto Armenda
Sonntag, 7.7 . Toros de Puerto de San Lorenzo para Emilio de Justo, Lopez Simon y Gines Marin
Montag, 8.7. Toros de Cebada Gago para Manuel Escribano, Ruben Pinar y Juan del Ãlamo.
Dienstag, 9.7 Toros de Jose Escolar para Fernando Robleno, Javier Castano y Pepe Moral.
Mittwoch, 10.7 Toros de Jandilla para Diego Urdiales, Sebastian Castella y Roca Rey.
Donnerstag, 11.7. Toros de Victoriano del Rio para Antonio Ferrera, El Juli y Pablo Aguado.
Freitag 12.7. . Toros de Nunez del Cuvillo para Miguel Ãngel Perera, Cayetano y Roca Rey.
Samstag, 13.7. Toros de La Palmosilla para Roman, Jose Garrido y Javier Marin
Sonntag, 14.7. Toros de Miura para Rafaelillo, Octavio Chacon y Juan Leal.
Es ist merkwürdig, ein Cartel in Pamplona zu beschreiben, ohne den Namen Juan Padilla. Die „Illa,illa,illa, Padilla maravilla“ Rufe werden mir fehlen.