Beide haben in der Vergangenheit unvergessene Triumphe in der Monumental de Mexico gefeiert und werden dort sehr verehrt. Das Cartel komplettierten Fermin Rivera und El Payo. Letzterer hatte das Pech, die Corrida nach dem ersten Toro abbrechen zu müssen, ihm ging es schlecht, Probleme mit dem Magen.
Als Chef der Lidia, musste Ponce sich dessen Toro annehmen. Und dieser schenkte dem Maestro de Chiva sein einziges Oreja. Eine gute Faena, mit einem Toro dem man das Resultat nicht zugetraut hätte. Elegante Delantales und Veronicas mit der Capa, die Poncina als Marke des Hauses Ponce, das gefiel einigen Aficionados so gut, das sie am Ende ins Ruedo sprangen und auch ihn auf den Schultern trugen. Zwei Orejas verlor der Torero durch den schlechten Gebrauch des Degens.
Aber der Triumph des Tardes ging auf das Konto der Toreros mit vier Beinen. Die hervoragenden Pferde Palo Hermosos sind eine Show für sich. Und im Sattel ein Reiter, bei dem Piruetten und der Galopp auf zwei Bahnen so einfach aussehen. Eine Augenweide für mich, obwohl kein großer Fan des Rejoneo. Bester Abschluss mit dem Rejon de muerte, beschehrte ihm nicht nur zwei Orejas sondern auch den Rabo seines zweiten Toros. Ein Rekord! Hier die Fotos und das Video von Aplausos.es.