Gleich in zwei Plazas präsentierte er die Früchte seiner Zucht. In Cuenca war man nicht so zufrieden mit den Toros der Ganaderia ‘El Tajo’ y ‘La Reina’. Morante und Manzanares standen Francisco Jose Espada bei seiner ‘Luxus’Alternativa bei. und die beiden Maestros, ernteten Pitos, Palmas (Morante), Ovation und Silencio (Manzanares). Trophäen gab es für den jungen Mann, der sich nun Matador de Toros nennen kann. Espada feierte einen guten Einstand mit je einem Oreja und verließ die Plaza seiner Alternativa durch die Puerta grande - Felicidades!
In Cieza schienen sich die Toros von Joselito wohler zu fühlen. Der neue ‘Superstar’ unter den Toreros, Alberto Lopez Simon, gereichte ein Stier sogar zum maximalen Erfolg : INDULTO! „Valiente“ heißt der gute Vertreter der Ganaderia, der nun seinen verdienten Lebensabend als Zuchtstier genießen darf! Dies ist schon der zweite Indulto für Lopez Simon, ein Zalduendo verließ in Frankreich lebend die Arena. Ein fulminanter Erfolg für einen Torero, der zu Beginn der Saison grade mal ein Cartel hatte. Uceda Leal bekam Ovationen, El Fandi insgesamt drei Trophäen und Lopez Simon konnte sich über vier Orejas und den symbolischen Rabo freuen. Felicidades VALIENTE, Joselito und Alberto Lopez Simon!
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In den Dörfern werden diese Stierläufe, oder Stierspiele seit ewigen Zeiten veranstaltet, sie gehören zur Tradition. Zu Unfällen kommt es oft, wenn junge unerfahrene Menschen, gelegentlich vom Alkohol animiert, oder ältere, ohne entsprechendes Reaktionsvermögen, sich dem wütenden Stier in den Weg stellen. Es käme mir nicht in den Sinn mich auf der Straße oder der Weide, einem Toro entgegen zu stellen, denn dies ist kein Spiel.
Der Torero in der Plaza hat hat seine ausgebildeten Gehilfen, die Cuadrilla, welche den Stier in den brenzlichen Momenten ablenkt. Oftmals retten diese Männer in der silbernen Traje ihm das Leben. So geschehen bei den beiden beinahe tödlichen Unfällen von Saul Jimenez Fortes, der die Ärzte mit seinem schnell fortschreitenden Heilungsprozess verblüfft, wie sein Apoderado Nemesito Matias heute mitteilte.
Auch Francisco Rivera, ‘Paquirri’, dessen Cornadas ihn ebenso das Leben hätten kosten können, ist mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen. Zuletzt hatte man ihn nach Sevilla verlegt, wo er im Krankenhaus die Geburt seiner Tochter Carmen erleben konnte. Die Ironie der Geschichte ist, dass sein Vater, der große Paquirri, vor 31 Jahren sein Leben in der Plaza von Pozoblanco ließ und Francisco und Cayetano zu Halbwaisen wurden. Dieses Schicksal hätte die kleine Tochter auch fast ereilt. Ob und wann er wieder in der Plaza steht, ist noch nicht bekannt.
Ein anderer Held der Fiesta brava kämpft nun seit über einem Jahr um die Wiederherstellung seiner Gesundheit. David Mora, nach ihm fragen mich immer wieder Aficionadofreunde, ist endlich optimistisch. In der ganzen Zeit hat er nicht aufgegeben, hart trainiert mit Fahrrad und im Kraftraum einer Boxschule, um wieder 100% fit zu sein. Auch hat er schon mit Becerras trainiert und sieht nun Licht am Ende des Tunnels. Ich würde mich freuen, ihn wieder in der Plaza zu sehen, er hat viel zu bieten, dieser David Mora. #FuerzaDavidMora . Hier ein Video von Aplausos.es, welches ihn bei einigen Trainingseinheiten zeigt - der Mann ist in Form, aber ihm genügt das nicht um einem Stier gegenüber zu treten. Wenn schon - denn schon. Hier kann man den Maestro beim Training sehen, im Boxstudio:
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