Die Toros der legendären Ganaderia Miura hatten die Menschenmenge in 2 Minuten und 11. Sekunden durchpflügt.
Sieht man die wuchtigen Stiere galoppieren, kommt es einem relativ langsam vor, aber durch ihre Größe und Länge, im Verhältnis zu anderen Zuchten, haben sie einen langen Galoppsprung und machen mit zwei Sprüngen mehr Boden gut, als andere in drei oder vier Sprüngen. Mehrere Verletzte durch Stürze und Rempeleien sind zu beklagen. Kurz vor dem Eingang zur Plaza kam es zu einer brenzlichen Situation. Einer der Toros fegte ein paar Läufer von der Bande, das sah schlimm aus. Aber man konnte auch sehen, wie nobel diese Tiere sind. Stets bemühten sie sich, über die am Boden Liegenden zu springen. Heute Nachmittag, in der letzten Corrida zu San Fermin, stellen sich diesen Toros Rafaelillo, Javier Castano, beides gewissermaßen ‘Veteranen was diese Zucht betrifft und Ruben Pinar, der darauf hofft, mit einem Triumpf endlich Zugang zu den großen Ferias zu bekommen. Video von TVE1, Fotos von JavierTaurino.
Que Dios reparte Suerte! Viva San Fermin!