Der erste Stier von Jose Tomas ging nach ‘Handstand und Überschlag’ zurück in den Corral. Bien, gut.
Die Exemplare von Nunez de Cuvillo erlaubten Lances mit der Capa, und viele Pases voller Schönheit mit der Muleta. Jose Tomas, mitunter die Füße wie angenagelt im Sand, grandios. Seinen ersten Toro tötete er mit aller Ehrlichkeit der Tauromaquia. Wirklich beschreiben kann man das Geschehen nicht, denn JT ist kein Freund von Veröffentlichungen seiner Handlungen, was in diesem Fall schade ist, denn mit den gestückelten Bildern ist Objektivität nicht wirklich gegeben. Was ich sah, war sehenswert.
Gefallen haben mir die Toros von Nunez de Cuvillo, gut präsentiert, mit dem Willen anzugreifen, boten sie viel an. Beide Toreros pressten alles aus ihnen heraus, ohne sie zu überlasten. Toreo auf engstem Raum kostet den Stier viel seiner Kraft, besonders wenn er in aller Ehrlichkeit den lockenden Tüchern folgt.
Nicht von Erfolg gekrönt war die Arbeit des Rejoneadors Leonardo Hernandez der den Tarde eröffnete. ( Leonardo Hernandez: Ovation, Silencio. ;Jose Tomas: Oreja, zwei Orejas. Manzanares: Zwei Orejas und Oreja). Video von Aplausos. es;