Leider bestätigten sich gleich meine Befürchtungen, was die Stiere in beiden Plazas anbetraf. Zu füllig, um es mal bescheiden auszudrücken. Ich weiß nicht was sich die Ganaderos dabei denken. Hochgefüttert wie Mastvieh, verfügen so die Toros nicht über die Muskulatur, nicht über das Lungenvolumen um ihre Bravura zu zeigen. Das Ergebnis ist weder für den Aficionado noch für den Torero befriedigend. Morante de la Puebla, Jose Mari Manzanares und Roca Rey standen mit den Cuvillos nicht besonders gut da.
Und so kommt es, das unser ‘Reportero’ Michael zwar an der Barrera Platz nahm, aber recht wenig zu berichten weiß. Dank Ihm habe ich noch einige schöne Fotos. Das recht kurze Video stammt von Mundotoro.com, woran man sieht, das man zwar viel schreiben kann, wenn der Tag lang ist, aber die Bilder erzählen eine andere Geschichte.
Madrid...
Und so bekam man hier zumindest eine schöne Serie von Chiquelinas durch Jose Garrido zu sehen und ein paar wirklich fesselnde Muletazos durch Curro Diaz. Triumphe wurden auch hier nicht gefeiert, das Mano a mano, entschied der erfahrenere Curro Diaz. Mit Palmas Silencio und Ovation, lag er leicht vor den drei Silencios für den jungen Jose Garrido. Auch hier zu gibt es ein Video von Mundotoro.com.