auf zu lernen, in dem wir die Toreros beim Training beobachten und zuhören, wie
sie sich gegenseitig korrigieren. Auch wenn Rivalität herrscht, hilft einer dem anderen, sich zu verbessern. Jedes Detail zählt. In welchem Winkel man den Zipfel der Muleta vor den Stier herführt, um ihn passieren zu lassen oder um sich herum zu lenken. Wie die Capa benutzt wird um den Toro vom Picador weg zu locken, im Unterschied zum Quite. Wir beobachten, wie ein Banderillero den Gebrauch der puntilla, dem kurzen Messer, welches den Stier kurz und schmerzlos erlößt, übt. Heute haben wir eine „Meisterstunde“. Maestro Juan Jose Padilla (Foto unten) und seine Cuadrilla sind aus Südamerika zurück. Manuel Rodriguez, „Mambru“ (Foto oben), einer seiner Banderilleros kennen wir gut und so werden wir begrüßt und bekommen seine frische Cornada zu sehen. Unglaublich, eine gut 30 cm lange Narbe zieht sich vom inneren Oberschenkel bis fast zum Knie. Aber das tut Mambrus Arbeitseifer keinen Abbruch, er trainiert eisern mit der capote de brega – unsereins wäre wochenlang außer Gefecht. Der vollständige Bericht in "Stierkampf für Alle" www.vamosalostoros.com