Ein Abenteuer geht zu Ende...
Ich hatte das Vergnügen andere Menschen kennen zu lernen, die nicht nur Teil dieser wunderbaren Welt der Stiere sind, sondern in dieser Welt leben. Man hat mir gestattet, bis in die hintersten Winkel einer Kultur zu blicken, und all diese Dinge mit ihnen zu teilen. Und ich kann Euch versichern, das ist das Beste, was man erleben kann. Natürlich kann man heute in irgendeine Ganaderia fahren, um mit fünfzig anderen Menschen die Stiere vom Traktoranhänger aus der Ferne zu sehen. Natürlich kann man zu einer Corrida mit Figuras in der besten Plaza fahren. Aber wir, Mutti und ich sind nach Sanlucar gefahren, zur Wiege, der ‘Cuna’ der Toreros. Haben nun über Jahre, junge Talente und gestandene Matadores beim täglichen Training beobachtet. Haben Freunde in diesem Metier gewonnen, Vertauen und den Respekt. Und ich muss sagen, unter meinen ‘Reiter und Pferdefreunden’ habe ich mich selten so wohl gefühlt, wie unter diesen Menschen. Das man mich überall hat dabei sein lassen, beim Training, bei Ehrungen und Debatten, und bei einer wahren Fiesta brava im Campo, bedeutet mir viel und ich verlasse ‘La tierra de mi corazon’ , Sanlucar de Barrameda, nur schweren Herzens. Aber sehr motiviert, im nächsten Jahr vielleicht selbst einmal vor einer Vaquita zu stehen - falls Manuel Soto dies für eine gute Idee hält. Und auch mit vielen Lektionen, welche mir Menschen wie Eloy, El Mangui, Manuel Soto oder ‘El Präsidente’ mir erteilten, die mir viel bedeuten und helfen, mich zu verbessern, in jeder Hinsicht.
Und nun müsste ich hier ENDE unter den Text setzen, aber ich kann nicht, denn es gibt noch einiges zu berichten, was sich so am Rande abspielte...
Vorletztes Ende des vorletzten Teils...