Abenteuer Tentadero... Das Beste zum Ende, aber noch sind wir nicht so weit.
Auch die Menschen, welche an diesem fantastischen Tag hier waren, sind die Essenz dieser Kultur und Tradition. Wie schon vor Generationen, waren und sind sie mit der Welt der Tauromaquia verbandelt, geben dies an ihre Erben weiter. In dieser wunderbaren Welt, Etwas ganz natürliches, ernst zu nehmendes.
Die vier jungen Kühe waren sehr interessant zu sehen, in ihrem Verhalten und in der Art den Herrausforder zu attackieren. Keine wurde übermäßig strapaziert, oder gar geschadet. Kaum hat man die Pica benutzt. Hätte ich etwas gesehen, was mit Tierquälerei oder unsachgemäßer Behandlung zu tun hätte, würde ich hier nicht schweigen. Das einzige Tier, welches diesen Tag nicht so lustig fand, war das Pferd, an dem die Vacas ihre Wut stillten. Gut geschützt durch den Peto war es nie in Gefahr. es war weder nervös noch betäubt oder was immer behauptet wird. Es hatte einfach keine Lust sich anrempeln zu lassen. Ein ganz braves, ehrliches Kaltblut. Und nicht dumm. Denn der kleine Reiter, ohne Sporen, kann am Peto solange mit den Beinen klopfen bis er schwarz wird. Die Metallstange im Maul beißt man einfach fest. Den Hintern im Burladero, angelehnt an die Mauer, war dies seine liebste Stellung. Die zwei Reiter haben herrlich geflucht, ob dieser ‘Entziehungskur’ , es aber dem guten Tier nicht übel genommen. Seinen Zweck hat es brav erfüllt. Ein Dank auch für seine Mitarbeit an diesem Tentadero.