Ausdauer hatten, die Kunst zu voller Blüte zu entfalten. Der Maetro aus Puebla del Rio, musste sich mit Ovationen zufrieden geben. Das am wenigsten erfolgversprechende Paar Toros hatte Miguel Angel Perera ausgelost, kaum Möglichkeiten boten diese Exemplare der Ganaderia Daniel Ruiz. Schade, denn diese drei Toreros in einem Cartel, ein Luxus, wenn die Stiere mitarbeiten. Hier die Videoausschnitte:
http://www.mundotoro.com/noticia/el-dia-de-la-bestia/109625 El Juli
http://www.mundotoro.com/noticia/el-dia-de-la-bestia/109627 Morante
http://www.mundotoro.com/noticia/el-dia-de-la-bestia/109626 Lopecina
http://www.aplausos.es/noticia/24622/Noticias/Bravura-de-Pedraza-Aguilar-y-Del-Alamo-en-la-ultima-de-abono-enAzpeitia.html
verkauften Zuchttiere der „Zalduendos“ ist Guateles. Diese Finca wurde just von Manuel Baez, „El Litri“ an Alberto Bailleres verkauft. Viele Hektar fruchtbares
Land, Jagdgebiet und Weiden werden die Zaldendos nun beherbergen. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Tiere mit der neuen Umgebung auseinandersetzen und wie
der neue Besitzer die Selektion der Toros bravos, in Zukunft durchführt. Welche Anforderungen wird der Südamerikaner an seine neuen, zukünftigen Kampfstiere und Muttertiere, stellen?
Toreros pflegen. Aber wer kann schon in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt? In Gijon, anlässlich der Feria Begonia, wollte Miguel Angel Perera, ähnlich wie Manzanares in Alicante, mit Kindern und Jugendlichen am Strand von San Lorenzo eine praktische Unterrichtsstunde abhalten – Toreo de
Salon. Prima Idee, könnte man meinen. Aber die Bürgermeisterin von Gijon, Carmen Morijon hat das verboten. Warum? Ein paar Antis drohten mit einer Gegendemo am Strand. So gab es keine Genehmigung für den taurinischen Event. Man verbietet Kultur, zu Gunsten von Demonstranten, es ist nicht zu fassen. Erpressung? Staatliches Verbot um einem Konflikt aus dem Weg zu gehen? Aficionados zünden keine Gebäude an, beschmieren keine Wände und zerstören nichts. Sie mischen sich auch nicht mit Tränengasbomben unter das Volk der Antis. Wer hat hier die kriminelle Energie? Die Aficionados? Die Demo hätte man nicht verbieten können? Madame Morijon braucht wahrscheinlich Wählerstimmen, anders kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären. Ich hoffe, das der geplante Akt damit kein Ende hat,
sondern wie in den letzten Jahren, in der Plaza von Gijon statt findet. Der Missbrauch der Politiker, um Wählerstimmen zu bekommen, gegen den Stierkampf zu wüten, ist widerlich. Denn die Herrschaften interessiert es einen feuchten Kehricht, ob da ein Tier in der Arena leidet. Sie sind nur an der Macht und dem Geld interessiert, welches eine Wahlstimme verspricht. Und da in Spanien, zur Zeit wenig Spielraum für wirkliche Wahlversprechen bleibt, nimmt man dann schon mal gerne den Stierkampf her, um sich zu profilieren. Mit Tierliebe hat Politik nichts zu tun.