Bedenkliche Entwicklung bei den Novilladas...
Wie oft müssen die Eltern der jungen Toreros Geld zuschießen, damit der Junge in ein Cartel kommt.
Der Novillero, der nun nicht in Mijas auftrat, erklärte, das er Torero werden wolle, um sich ein Haus zu kaufen. Er wolle nicht sein Haus verkaufen, um zu torerieren.
Der Empresario von Mijas fiel schon 2014 mit nicht adequaten Praktiken auf, auch damals ging es um die Bezahlung eines Novilleros. Traurig das Ganze. Der betroffene Torerolehrling tut sich übrigens kaum einen Gefallen damit, diese Geschichte an die große Glocke zu hängen. Andere Empresarios werden sich den Namen des Rebellierenden merken...
Man darf nicht vergessen, das immer weniger Novilladas veranstaltet werden. In den ‘Clases practicas’, die auch als Novilladas aufgeführt werden, bekommen die Novilleros kein Geld, ist es doch eine Unterrichtsstunde...