Zum einen der Tod des 25 jährigen Forcado Pedro Primo.
Der ‘Forcado’ erlag seinen schweren inneren Verletzungen, welche er tragischer Weise bei seiner letzten Aktuation, erlitt.
Beim Aufhalten des Stieres, wirft sich ein Forcador regelrecht zwischen die Hörner , umringt diese und versucht so den Stier am Weitergaloppieren zu hindern. Dabei helfen ihm seine Kollegen, die auch mit ihrem Geweicht gegenhalten. Der Aufprall zwischen Mensch und Stier ist heftig - 70Kg gegen 450Kg (oft mehr). Bewundernswert diese Tradition, welche in Portugal zu Hause ist, aber weltweit in den Plazas zu bestimmten Anlässen und Wettbewerben gezeigt wird. Ich gestehe , dass ich wenig darüber weis.
Pedro Primo wollte sich von den Ruedos verabschieden, es war sein letzter Toro, den er aufhalten wollte... Er gehörte zur Gruppe der Forcadores Amadores de Cuba und starb in der Nacht zum Dienstag. Seinen dritten Versuch, den Toro in der ‘Pega de cara a un Toro’ aufzuhalten, bezahlte der Junge mit seinem Leben. (Zum besseren Verständnis ein Video von YouTube)
#Descansa en Paz, Pedro.
Der Ruf erreichte auch Andres Roca Rey, der sofort handelte.
Den Transport per Spezialhubschrauber und weitere Kosten, übernahm der junge Matador, für seinen Landsmann. Niemand als Roca Rey, weiß besser, was in Peru auf den Dörfern an Hilfe zu erwarten ist, oder wie sich ein 15 stündiger Transport über die Holperstrecken auf eine solche Verletzung auswirkt. Auch Maestro Padilla, schloss sich dem Aufruf an. Solidarität taurino...
Nun bleibt uns nur noch zu hoffen, das die Operation gut ausgeht.
#Fuerza Rolly!