Wie immer freue ich mich, wenn mir Aficionados von ihren Besuchen der versschiedenen Corridas berichten. Dieses Mal machte sich Michael, unser ‘Reportero’ auf den Weg, um etwas Besonderes zu sehen. Hier seine Eindrücke: Mittlerweile besuche ich alle 2 Jahre 1 bis 2 Corridas pro Jahr, da halte ich es so ähnlich wie Jose Tomas. Ich wähle genau aus, so war Roca in Valencia dran und jetzt JT in Granada, und somit hat es sich für dieses Jahr denn es kostet ja auch was. Vor 5 Jahren sah ich JT in Granada zum ersten Mal und war damals starr vor Schreck, als er reglos im Sand des Ruedos lag, Gott sei dank kam er aus der Krankenstation zurück und verzückte das Publikum mit einer gebrochenen Rippe, belohnt mit zwei Orejas. Dennoch, eine absolute Glanzleistung habe ich von JT noch nicht gesehen. Somit war er mir eine Apoteosis schuldig. ( Ist natürlich Quatsch, er kennt mich ja garnicht und ich wäre auch mit weniger Ohren zufrieden nachhause gefahren). Sechs Orejas und ein Rabo sind natürlich ein fantastisches Ergebnis. Schon die Anreise war sehr nervig, Umsteigen in Barcelona, dort war das Flugzeug ausgefallen. Es musste eine kleinere Maschine her, alle nummerierten Sitze mussten neu vergeben werden, es dauerte ewig. In Granada stand ich vor verschlossenen Türen usw. …. Am Ende ging alles gut und JT sollte mich am nächsten Tag mehr als entschädigen. Die Plaza Frascuelo von Granada schien frisch renoviert, die Toiletten topmodern und Platzanweiserinnen... Die Wette, welche Farbe die Traje hat, welche der Maestro trägt habe ich glaub ich gegen Colin gewonnen, es war fast hellblau. (Aber nur ‘fast’, sie war Azul-Pavo) Revolera, Taffalera, Gaoneras, Veronicas (14 in Serie), Chicuelinas, Trincherazo (JT-Spezialität), Saltilera, Calecerina, Delantales (Colin mag sie besonders), alles was das Herz begehrt war dabei. Was mit welchem Toro habe ich leider vergessen, er macht halt relativ viel Quites und was auffällt, empfängt er den Toro fast direkt nach dem Rauskommen aus dem Coral. Die meisten Toreros beobachten ihn lange bevor sie rausgehen. Auch hier scheint er den Toro zu schonen, wie ich ohnehin gemerkt habe, das Jose Tomas den Toros gerade soviel entlockt, wie sie Kraft haben. So dauert seine Faena bis zur Estocada zwischen 5 und 7 Minuten. Aber in dieser Zeit bietet er Suertes die man sein ganzes Leben nicht vergisst. Im Moment ist man in einer anderen Welt, kann es nicht fassen. Sieht es, es ist so natürlich, sieht einfach aus, ist rein, ist sanft, ist stimmig, ist nicht ein Kampf, ist ein Tanz, zwei Partner die sich ergänzen. JT führt, er scheint die Seele des Toros zu berühren und er will ihn auch nach dieser Symbiose schnell erlösen, ja er erlöst gut und schnell. Auch das gehört für mich zu einem Maestro von grosser Klasse dazu.
Natürlich hat er die Tiere geschont, natürlich tritt er nicht in den grossen Plazas in Spanien auf, natürlich misst er sich selten mit Figuren ( mit Roca sollte er eine Ausnahme machen), natürlich macht er nur eine Veranstaltung pro Jahr. Aber warum sollte er mehr machen, warum sollte er nach Madrid gehen und sich vom Tendido 7 bepöbeln lassen, von teils betrunkenen Leuten die jeglichen Respekt vor den Figuren verloren haben. Ich verstehe ihn. Ich bin froh eine so breite Palette von Quites gesehen zu haben, in einer Reinheit wie bei sonst keinem. Ich war dabei, fühlte mich wohl unter Gleichgesinnten, wir waren alle sehr zufrieden. Da störte auch die Heimreise nicht, wieder Flug zu spät, schlechter Atem der Sitznachbarin, Anrempeln in den Flughäfen usw. Es hat sich gelohnt, Danke Jose Tomas!!! Und ob es sich gelohnt hat, Danke Reportero! Man könnte von einem historischen Tag in der Geschichte der Tauromaquia sprechen... Über den hervorragenden Tarde in Granada ist gewiss jeder Fan von Jose Tomas informiert. Untergegangen sind die Triumphe von Roca Rey, Manzanares und Castella in Alicante, dreifache Puerta grande. Untergegangen der Indulto für die Ganaderia Miura (!), ja Miura, Sie lesen richtig. In der Plaza von Utrera, durch Manuel Escribano. Dieser Torero, just genesen von einer schlimmen Cornada in Las Ventas, hat vor 2 Jahren in Sevilla einen Victorino, Cobradiezmos, indultiert. Welcher Matador kann schon von sich behaupten einen Toro dieser Ganaderias indultiert zu haben. Wenige und nicht unbedingt die sogenannten Figuras. Untergegangen auch, die Anreise eines Antonio Ferrera, in einem uralten Renault, er selbst am Steuer. In Badajoz indultierte er einen Toro der Ganaderia Victoriano del Rio. Höhepunkte der Faena, wiederholt, das Toreo mit der Muleta auf beiden Händen ohne Hilfsdegen. In Granado, sowie in Alicante, waren die Entradas ausverkauft! #Enhorabuena Toreros y Ganaderos! An diesem Tarde standen die sozialen Netzwerke, wie Twitter, nicht still. So konnte ich unzählige Einzelstücke seiner Faenas sehen. Da war zum einen diese Varietät mit der Capote. Die Quites, wohl dosiert, waren in der Mehrzahl nahezu perfekt. Die Stiere spielten mit, auch deren Kondition teilte der Torero bestens ein. Besonders gefielen mir die Delantales und die Chicuelinas, aber auch sie Serien von Veronicas, ach... wie schön anzusehen. Was sich in Granada abspielte war eine Galavorstellung eines großen Meisters. Aus dem In und Ausland war angereist, wer das Glück hatte an Entradas zu kommen. Auch deutsche Aficionados hatten einen Platz in den vollen Tendios bekommen. Jose Tomas, allein der Name bewegt Massen. Mit ausgesuchten Stieren der Ganaderias Nunez de Cuvillo und Garcigrande hatte der Maestro genau Das in seinen seidenen Tüchern, was er braucht, um die Dimension des Unterschieds zu markieren. Wie auch ein Ponce oder El Juli, versteht er sein Handwerk, seine Kenntnisse ob dem Stier dürften enorm sein. Und sein Mut. Wo liegt dieser Unterschied im Detaile? Mit der Muleta langweilte er nicht. Sanft führte die Hand das rote Tuch, den Stier dorthin lenkend, wo er ihn haben wollte. Und hier liegt , glaube ich, ein Teil seines ‘Geheimnisses’. Viele Toreros lenken den Stier möglichst weit weg, lassen viel Distanz, nicht nur zwischen Körper und Stier, sondern auch in der Distanz, welcher der Toro im Vorbeilaufen zurücklegt, bevor er sich zu einem erneuten Angriff umdreht. Es gibt Stiere, die man mit ‘queda corto’ tituliert. Das sind Tiere, welche sich sofort nach dem Passieren des Toreros umdehen. Dann muss sich der Torero bewegen, um die angemessene Distanz herzustellen. Und das ist für mich der ‘Factor JT’. Er lenkt die Stiere nicht besonders weit weg, hält sie natürlich ‘kurz’. Wenn sie dann wieder angreifen, braucht er sich fast gar nicht zu bewegen um den Toro wieder in der Muleta zu haben. Das erfordert einen enormen Mut, Valor! das Risiko ist hoch, das der Stier einen auf diese Distanz entwaffnet, das er den Torero in einem unvorbereiteten Moment trifft. Aber Jose Tomas spielte regelrecht mit dieser Möglichkeit. Sein Können, gepaart mit seiner Erfahrung haben eine Reife erreicht, die für mich kleinen Aficionado etwas beinahe Unereichbares ist. Das Gesehene lässt sich nicht vergleichen, für meine Begriffe. Nicht mit Ponce oder Juli, nicht mit Roca Rey oder Morante. Selbst Talavante hat einsehen müssen, das dieses Toreo Requisiten erfordert, die nicht Jedem gegeben sind. Jeder Torero ist eine Welt für sich und das ist auch gut so. Sechs Orejas und einen Rabo, das war das sensationelle Ergebnis in Granada. Sechs Orejas von acht. Und das Publikum war durchaus nicht geneigt die Trophäen zu verschenken, was eine Ovation wert war, bekam sie auch. Die Stiere, nicht übermäßig stark, nur einmal am Picador geprüft, hatten alle einen gewissen Rytmus in ihren Angriffen, was sehr wichtig ist, um ein solches Schauspiel zu bieten. Auch die Estocadas waren akzeptabel. Über diesen Tarde wird man noch lange sprechen, glaube ich. Und ich bin nicht mehr so kritisch mit Jose Tomas. Er hat es sich verdient, dann und dort aufzutreten, wo es ihm passt. Würde er jedes Wochenende auftreten, könnte er nicht jedes Mal in diesem Maße arbeiten. Etwas was die wenigsten Aficionados verstehen. Ich würde mich über zwei bis vier Auftritte im Jahr freuen, in verschiedenen Ländern und in Plazas, welche einen Jose Tomas brauchen, um aus der Vergessenheit aufzutauchen. Barcelona, Palma de Mallorca, Valencia oder Maracay in Venezuela, um einige zu nennen. Ein Jose Tomas tut der Fiesta gut, genau wie ein Roca Rey, verschieden wie sie sind. Vor ewigen Jahren waren es Belmonte, Joselito, Manolete und El Cordobes, welche den ‘Karren’ zogen. In meiner Zeit sind es Jose Tomas, Morante und Roca Rey. Was habe ich überhaupt für ein Glück, dieses Zeitalter , welches ich einfach ‘La epoca de diamantes’ taufe, erleben zu dürfen. Große Toreros habe ich live gesehen, vielversprechender Nachwuchs, welcher zur Maxima Figura erklärt wird, in allen Etappen begleitet zu haben. Ich glaube wenn die Historiker vom silbernen und goldenen Zeitalter des Toreo sprechen, befinden wir uns im ‘Diamantenen Zeitalter’. Dank Joselitos, Ponces, Manzanares, Talavantes, Morantes, El Julis und natürlich eines Jose Tomas. Und der Nachwuchs muss zeigen das er auf der Höhe ist - Roca Rey, Gines Marin, Roman, Pablo Aguado, Juan Leal, um nur einige zu nennen. Und man darf die harten Männer des Toreo nicht vergessen, welche mehr Cornadas als Puertas grandes haben, aber begeistern können: Paco Urena, Curro Diaz, Rafaelillo, Antonio Ferrera, oder Manuel Escribano. Hier das Video von Cultoro... Impresionante! https://www.youtube.com/watch?v=b5Ka_7irSXc Am Sonntag fand die letzte Corrida im Rahmen der Feria zu San Isidro in Las Ventas, Madrid statt. Nach dem Triumph von Paco Urena am Vortag, in der Corrida de Cultura, erwarteten viele einen runden Erfolg von El Fandi, Lopez Simon und Pablo Aguado. Zum letzten Mal füllten sich die Tendidos bis unters Dach, mehr als 600.000 Menschen haben in 34 Tardes ihren Eintritt zur wohl größten ‘Demonstration Taurina’ bezahlt. Santiago Domecq stellte die Stiere für die ‘Corrida de Prensa’ . Leider gab es wenige Höhepunkte an diesem Tarde. El Fandi glänzte wie gewohnt im Tercio de Banderillas, in seiner Multa war dann ‘wenig’ Toro übrig. Auch das Thema der Estocada war nicht ruhmreich, besonders für Lopez Simon, von dem ich im algemeinen mehr erwartete. Pablo Aguado etabliert sich anscheinend mit seinem neuen Stil, klassisch, vertikal, schön anzusehen. Das ganze in wenige Pases verpackt, geht das Konzept auf. Allerdings muss man bedenken, das dieser Stil fast immer einen ‘gewissen Stier’ braucht. Pablo Aguado hatte Glück im Unglück. Bei dem ersten Versuch die Estocada auszuführen prallte der Degen ab, Pinchazo und der Toro erwischte ihn am Oberschenkel. Die finale Estocada führte er noch aus, bevor er unter Beifall die zwei schmerzhaften, aber zum Glück ungefährlichen Cornadas von 10 und 15cm in der Enfermeria behandeln ließ. Zu seinem zweiten Toro trat er nicht an. In den ersten Tagen nach dem Marathon von San Isidro, empfinden wir Aficionados eine gewisse Leere. Welcher Toro ist uns im Gedächtnis geblieben? Was war denn nun DIE Faena der 34 Tardes? Wer ist der Triumfador der Feria? Die ersten Prämien wurden vergeben, währen wir schon unsere ‘Bleistifte’ spitzen um auf den großen Tag in Granada vorbereitet zu sein: Jose Tomas tritt auf! Und dann geht es nach Pamplona zur Feria zu San Fermin... Am vorletzten Tarde der Feria zu San Isidro, nach über dreißig Nachmittagen mit den Toros, öffnete sich erneut die Puerta grande. Der Held, ein Torero dem ich von Herzen diesen Triumph gönne. Paco Urena. Die Ganaderia, Victoriano del Rio hatte nicht die besten Exemplare nach Madrid geschickt. Mit im Cartel, Sebastian Castella, der einfach nicht zum Zuge kommt. Kassenmagnet Roca Rey hatte das schlechteste Lote ausgelost. Einen Manso wie er im Buche steht, mit diesen Tieren kann man in Madrid niemanden von den Sitzen locken. Das Publikum war an diesem Tag nicht für die Toroeros aus Frankreich und Pero, sondern wollten Paco Urena triumfieren sehen. Der Torero, der wie Padilla ein Auge verloren hat, ist für mich fast zu hundert Prozent wieder der Paco Urena, der er vor dem Unfall im Ruedo war. Seine körperliche Kontrolle hat er aus meiner Sicht wiedergewonnen. Chancen , in Madrid in ein so prestigeträchtiges Cartel zu bekommen, sind gering. Urena hat es ein Auge gekostet. Aber ähnlich wie Padilla, ist er bereit alles zu geben. Seinen Erfolg, die Puerta grande feierte er im Krankenhaus. Nicht nur das er sich bei einer Voltereta die Rippen brach, sein Freund und Banderillero ‘El Pirri’ liegt mit einer 35cm Cornada in dem Krankenhaus. Überlebende, die etwas Großartiges zu feiern haben: Das Leben. Kritik übe ich nun einmal am Publikum von Las Ventas. Jedes Jahr scheinen die Schmährufe für Toreros, Ganaderos, Präsidenten und Toros lauter und schlimmer zu werden, sogar während der Faena oder der Estocada gibt man keine Ruhe. Jeglicher Respekt fehlt. Beim Verlassen durch die Puerta grande wird der Torero regelrecht in Fetzen gerissen. Aus meiner Sicht kann man Triumphe auch anders feiern. Interessant ist der ‘neue Krieg’ der Aficionados. Gab es vorher nur El Juli, Jose Tomas und Morante, kommen nun neue Namen ins Spiel: David de Miranda, Pablo Aguado, Juan Ortega, Roman, Gines Marin und vor allem Roca Rey. Der Nachwuchs ist bereit, die seit mehr als zehn, zwanzig Jahren etablierten Matadores vom Tron zu stoßen. Und jedes Jahr sieht man mehr junge Gesichter in den Tendidos, nichts ist mit ‘nur die Alten gehen noch zu Corridas’. Simon Casas kann zufrieden sein. Sein ‘Bombo’ , die ToreroLotterie, war ein voller Erfog. Über 600.000 Menschen strömten in die Plaza, man sah mehere Toros und Toreros in Bestform. Kein Tarde hatte weniger als 10.000 Besucher, Roca Rey sorgte bei all seinen Auftritten für volles Haus, fast 24.000 in den Tendidos. Don Simons Rechnung ist aufgegangen. Und noch steht ein ‘No hay Billetes’ aus... Toros von Santi Domeq, für El Fandi, Lopez Simon und Pablo Aguado. #QueDiosReparteSuerte! Ich bekomme mittlerweile viel Post, von Aficionados, Menschen die die Welt der Stier kennenlernen möchten und natürlich auch von Leuten, die gegen den Stierkampf sind. Meist handelt es sich bei der Post von der letztgenannten Gruppe um verbalen Müll, den man am besten ignoriert. Manchmal möchten die ‘Antis’ aber ein bisschen diskutieren, mir vor Augen führen, was für schlechte Menschen wir Taurinos sind. Vor einigen Tagen bekam ich eine Mail, ohne Anrede... Ich machte mir die Mühe Stellung zu nehmen und lasse Euch ein mal mitlesen, womit ich mich so beschäftige. Eine Frau X., nennen wir die Dame mal so, hatte meinen Blog entdeckt... Ich war geschockt, als ich auf Ihre Internetseite, auf der der Stierkampf beworben wird, gestoßen bin. Stierkampf ist für mich schlichtweg Tierquälerei. Ein Lebewesen wird ohne sein Einverständnis zur Schau gestellt und dabei durch Stahlspitzen schwer verletzt und mitunter am Ende sogar getötet. Was soll daran unterhaltsam sein? Doch nur für Leute, die keine Empathievermögen besitzen. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Der Mensch is das grausamste Säugetier auf Erden und kommt auf kranke Ideen. Liebe Frau X, vielen Dank für ihre Mail. Das der Mensch das gefährlichste und grausamste Säugetier auf Erden ist, steht auch für mich außer Frage. Sie mögen es nicht glauben, ich liebe Tiere und lebe seit ich denken kann mit Tieren. Der Tod eines Stieres in der Plaza de Toros ist nicht 'schön' und ich kann verstehen, das es Menschen gibt, wie Sie, die das nicht sehen können. Aber das wahre Leben ist eine Realität. Wir essen Fleisch, welches in der Vergangenheit wie heute, ein wichtiger Ernährungsfaktor ist. Sind Sie Vegetarier? Wissen Sie, das die Gewinnung dieser Lebensmittel den Lebensraum der frei lebenden Tiere raubt? Ist Ihnen dies bewusst? Wo Salat wächst, lebt kein Wurm für die Vögel... Haben sie einen Hund, eine Katze, wohlmöglich in ihrem kleinen Haus, wo sie Stunden eingesperrt sind, bis sie sich auf dem Asfalt der Stadt erleichtern dürfen? Was frisst ihr Tier? Karrotten? Sie finden Stierkampf verwerflich? Ich finde stunden, tagelange Transporte zu den Schlachtern Europas verwerflich. Und habe dagegen protestiert. Das Tier ist bei all dem viel mehr Stress ausgesetzt, als der Stier auf dem Weg zur Plaza. Der Tod ist gewiss, nur in einem Stierkampf hat der Stier die Chance, seinen Gegner, den Torero zu töten, oder durch sein mutiges Verhalten begnadigt zu werden. Im Schlachthof hat er keine Chance. Und schon von Geburt an, lebt er unfrei, eingesperrt, gemästet und mit Medikamenten manipuliert, ein 'kein Leben'. Zum Tode verurteilt seit dem ersten Herzschlag. Oder zur Sklaverei, wie die lieben 'Haustiere' und Milchkühe. Nur ein Beispiel. Der Kampfstier, ein gefährliches Tier, lebt frei bis zum Tag seiner Bestimmung. Begnadigt (Indulto) oder als Mutterkuh, lebt er bis an sein Lebensende. In seiner Zuchtstätte wird die Natur gepflegt und gehegt. Andere Tiere haben hier einen natürlichen Lebensraum. Hier ist der Hund ein Hund, eine Katze eine Katze und der Adler ein Raubvogel. Besuchen Sie ein Mal eine Ganaderia, eine Stierzucht, ich berate Sie gerne. Hier muss man kein 'Fan vom Stierkampf ' sein, aber man lernt etwas über Sinn, Ursprung und Wichtigkeit des Fortbestandes dieser Tradition. Mit freundlichen Grüßen, Colin Hallo Colin, tatsächlich bin ich seit über zehn Jahren Vegetarier und habe auch die Milchprodukte stark reduziert. Dass Massentierhaltung ökologisch und tierrechtlich gesehen untragbar ist, steht diesmal für mich außer Frage. Trotzdem finde ich es nicht plausibel, ein Unglück durch ein andres zu rechtfertigen. Der Mensch beutet Tiere auf verschiedene Weise aus: sei es als Lebensmittel, als Kleidungstück, als Trophäe oder schlichtweg als Unterhaltungsobjekt. Dazu gehören für mich auch der Zoo und der Wildtierzirkus, die ich beide ablehne und auch nie dort hin gehen würde. Ich habe eben die Grundeinstellung, dass Tiere genau wie Menschen gewisse Grundrechte haben. Das schließt das Recht auf Leben, das Recht auf Freiheit und das Recht auf Unversehrtheit ein. Letzters Recht wird vor allem im Stierkampf gebrochen. Und selbst wenn der Stier vorher ein tiergerechtes Leben hatte, warum muss man ihn dann vor Zuschauern zum Kampf herausfordern und mit Banderillas so grausam verletzen, ihm mit vollem Bewusstsein und voller Absicht Schmerzen zufügen, dass er blutüberströmt, wenn nicht tot, die Arena verlässt? Zudem haben die Banderillas auch noch Widerhaken, so dass sie im Körper des Stieres stecken bleiben. Wer denkt sich bitte sowas aus? Und das nur zur Unterhaltung von Leuten, die Grausamkeiten an Lebenwesen sehen wollen und das als "spannend oder aufrengend" empfinden? Wenn man wie ich ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen und das jedem Lebewesen gegenüber besitzt, fühlt man immer vom Opfer aus. Und das ist und bleibt der Stier. Schließlich hat er keine Entscheidungsgewalt über sein Leben und wird zum Kampf herausgefordert. Außerdem habe ich schon mehrmals gelesen, dass der Stier vor dem Kampf bewusst durch tagelanges Einsperren im Dunklen ohne Futter (!) geschwächt wird. In unserem Land sind wahrscheinlich 80 Prozent der Leute gegen diese Art von "Freizeitunterhaltung".Das Bewusstsein für das Mitgeschöpf Tier wächst zum Glück und irgendwann werden all diese Quälereien verboten sein. Dann wird es hoffentlich auch keinen Wildtierzirkus, keinen Stierkampf, keine Massentierhaltung, keine Pelztierfarmen und Tierversuche mehr geben. Denn ein Tier fühlt genau wie der Mensch Leid, Schmerz, Trauer, Freude usw. Zu Recht ist Stierkampf und Hundekampf in vielen Ländern verboten. https://www.spiegel.de/panorama/mallorca-stierkampf-ohne-blut-stiere-duerfen-auf-balearen-nicht-mehr-getoetet-werden-a-1159519.html Frau X., ich respektiere Ihre vegetarische Gesinnung, aber was sie über den Stierkampf sagen zeugt von einem hohen Gad von Unwissenheit. Allein die Behauptung das man den Stier einsperrt und ohne Futter und Wasser lässt, ist eine schlichte Lüge. Das Gegenteil ist der Fall. Bitte informieren sie sich. Ihre und die Behauptungen der deutschen Presse sind so was von ..., das ich es besser nicht in Worte fasse, was man davon halten sollte. Ich bitte Sie um Objektivität. Ihre Denkweise, sie proklamieren das Recht (?) auf Freiheit und Unversehrtheit... Dann zeigen Sie bitte ihren Nachbarn an, der seinen Hund/Katze ohne dessen Einverständnis kastriert hat, geschoren in ein Mäntelchen verpackt und 23 Stunden in seinem 30qm Apartment einsperrt. Tierquäler der. Die Menschen die den Kampfstier züchten, pflegen nicht nur diesen bis zum bitteren Ende, sie hegen auch das Umfeld. Die von ihnen geschmähten Zirkus und Zootiere... dank diesen haben wir überhaupt die Möglichkeit Tiere kennenzulernen. Dankbar muss man ihnen sein und die Menschen , die Tierpfleger, keiner liebt Tiere mehr als sie. Ziemlich dummes Zeug, was von den vermeintlichen Tierschützern verbreitet wird. In Mexico, nach Verbot der Tierzirkusse, wurden hunderte von Löwen, Tigern ect. erschossen, wirklich klasse, die radikalen Tierschützer. Ich bitte Sie nur um Eines: Verbreiten Sie nicht noch mehr Unwahrheiten über Etwas von dem Sie nicht die geringste Kenntnis haben. Keiner zwingt Sie den Stierkampf zu mögen, lassen Sie uns einfach in Ruhe.. Mit freundlichem Gruß, Colin P.s. Und bedenken sie vor der Einnahme von Medikamenten, oder Benutzung von Kosmetika, das auch hier unschuldige Tiere leiden mussten, damit der Krebs behandelt und die Schminke keine Pickel verursacht ... Danken sie diesen Tieren jeden Tag! Anhang... Frau X., es ist schlicht gelogen, das Stierkämpfe in dem Maße reguliert worden sind, wie es in Ihrem Link (Spiegel online von 2017) geschrieben wird. Das Gesetz, erlassen von der Balearenregierung, wurde für ungültig erklärt. Auch in Catalunya ist Stierkampf nicht verboten. Auch hier sollte ma informiert sein, bevor man Artikel reißerisch in die Welt setzt. Saludos, Grüße... Frau X. antortet wie folgt: Ok; Gesetze hin und her, das ist für mich nicht ausschlaggebend. Ich werde Sie in Ruhe lassen, aber Ihre Vergleiche hinken. Ich besitze selbst eine Katze, die raus und rein darf, wann sie will. Und ich streite auch nicht ab, dass es neben dem Stierkampf noch viele andere Verbrechen gegen Tiere, unter anderem auch in der Heimtierhaltung gibt. Trotzdem zählen Sie immer nur andere Sündenböcke auf, statt auf die Tatsachen einzugehen, mit denen ich Sie konfrontiert habe: Nämlich dass einem Lebenwesen vorsetzlich und vor zahlendem Publikum grausamste Schmerzen zugefügt werden. Das ist nichts anderes als perverse Tierquälerei. Und da ist es für mich umso unverständlicher, dass Leute wie Sie proklamieren, Tiere zu lieben und Ihnen dann ein qualvolles Ende bereiten. Das klingt für mich schizophren. Ich werde Sie nun in Ruhe lassen. Frau X., ich verschließe mich nicht dem Dialog. Auf dem Land aufgewachsen, lernt man das Tierhaltung nicht nur niedlich ist. Es wurde früher das Huhn geschlachtet, bevor es im Topf landete. Somit ist man mit der Realität der Nutztierhaltung vertraut. Wie schon vorher , verzeihe ich ihnen ihre Unkenntnis. Ich verstehe das es ihnen grausam vorkommt, wenn vor dem Tod noch etwas Blut fließt. Aber auch hier ist der Unkenntnis Tür und Tor geöffnet. Um Gottes Willen, es fließt Blut - das will man nicht sehen. Nimmt der Stier seinen Gegner auf die Hörner, fließt auch Blut. Aber hier verstummt der Aufschrei von Euch Tierschützern. Ich erkläre Ihnen gern die Funktion des Picadors, der Banderillas, aber ich weiß das ich hier auf taube Ohren stoße. Leute Ihrer Gesinnung..., Sie bezeichnen uns als pervers, vermuten das ich schizophren bin (Haben sie Psychologie studiert?). Pervers, unmenschlich, das sind viele Ihrer radikalen Gesinnungsgenossen. Man hat sich in den letzten 3 Jahren am Tod von Toreros ergötzt, diese und deren Familien auf das Übelste beschimpft, ich kann Ihnen gerne einige nette Beispiele zukommen lassen. Ihr wünscht regelmäßig den Tod eines Toreros. Der Krebstod eines 8 jährigen Jungen , der im Leben gerne Torero werden wollte, wurde von Ihren Freunden gefeiert. Das ist für mich um vieles schlimmer, als das ein einzelner Mann mit einem Degen, versucht einen Stier zu töten. Meine Verachtung ist Euch gewiss, Menschlichkeit ist bei Vegetariern und Tierschützern wohl auch etwas perverses... Grüßen Sie mir Ihre Katze, die grausam und pervers ist... - Nicht? Dann fragen Sie mal das Mäuschen, mit dem sie letzte Nacht gespielt hat... Mit freundliche Grüßen Colin Frau X. antwortet... Also sorry, aber mit Ihnen kann mich nicht auf sachlicher Ebene diskutieren. Jetzt kommen wieder hatlose Schuldzuweisungen von uns ach so radikalen Tierschützern. Da werden wieder alle in einen Topf geworfen und undifferenziert betrachtet. Und Sie unterstellen mir, Freunde zu haben, die den Tod eines Achtjährigen feiern? Oh mann, das ist jetzt aber wirklich dünn gestrickt. Ich kenne im Übrigen kaum jemanden hier in Deutschland, der den Stierkampf billigt. Und zu Recht is er auch in Deutschland verboten. Es geht doch nicht um das Blut, es geht um die Schmerzen, die man dem Stier zufügt. Und wie ich schon sagte, der Toreros sind doch selber schuld, die wissen doch, worauf sie sich einlassen. Und reizen den Stier sogar noch. Der Stier hat keine Wahl und muss sich seinem Schicksal fügen. Aber ich glaube, das hat jetzt keinen Sinn mit Ihnen zu diskutieren, da sie wie die Zirkuslobbyisten uns Tierschützer allesamt als radikale Spinner sehen, die menschliches Leben verachten. Das Gegenteil ist der Fall. Ich bin Sozialpädagogin und auch Menschenrechtler. Tschüss Frau X, wie soll man sachlich diskutieren, wenn der Andere nicht mal über Grundwissen verfügt und auch nicht geneigt ist sich gewisse Dinge sachlich erklären zu lassen. Was ich über radikale ‘Tierschützer’ und Vegetarier sage ist keine Behauptung oder Schuldzuweisungen. Dies sind Tatsachen, welche sogar vor Gericht zur Verhandlung und Verurteilung geführt haben. U.a. einen Lehrer(!) der sich in den sozielen Netzwerken , auf wiederlichste Art am Tod eines Toreros ergötzte. Schauen sie mal auf der Seite der Fundacion Toro de Lidia nach ( https://fundaciontorodelidia.org/inicio/ ) , da können sie so einige von den Vorfällen und deren rechtliche Verfolgung finden. Oder schauen sie mal hier, wie man einem krebskranken Kind den Tod wünscht : https://www.abc.es/cultura/toros/abci-muere-adrian-nino-cancer-quiso-torero-201704082132_noticia.html . Ich sauge mir das nicht aus den Fingern. Das es in den nördlichen Ländern keine Stierkämpfe gibt, liegt an den verschiedenen Kulturen, man braucht nichts zu verbieten, was es nicht gibt und nie gegeben hat (Stierkampf in D.). Deutsche brauchen den Stierkampf auch nicht zu billigen, es ist schlicht gar nicht Ihre Sache. Sie reden vom Schmerz. Der Kampfstier ist von seinen Genen her ein Tier, welches in Momenten wo es auf Kampf aus ist, derart voll mit Adrenalin, das er die vergleichsweise migrigen Banderillas oft garnicht bemerkt. Er will nur eines , seinem Gegner den Gar ausmachen. Es braucht übrigens nicht viel dazu, einen Stier ‘zu reizen’. Unsere Anwesenheit auf seiner Weide, oder in der Plaza allein, reicht aus um ihn angreifen zu lassen. Der Stier hat keine Wahl in der Arena, das ist richtig. Aber selbst auf freier Wildbahn, wo er eine Wahl hat, greift er eher an, als das er wegläuft. Verschiedene tötliche Unfälle in den Fincas belegen dies. Ich schere niemals alle über einen Kamm, auch dies kann ich ihnen versichern. Meine beste Freundin ist Vegetarierin und Tierschützerin. Das sie Sozialpädagogin sind, freut mich für Sie, auch wenn ich da Bedenken habe, das sie versuchen könnten, Menschen zu beeinflussen, genauso zu denken wie sie. Machen wir uns nichts vor. Menschenrechtlerin sind sie auch noch, fein. Dann dürften sie nach dem Lesen der Geschichte von dem kleinen Adrian vielleicht ihre Denkweise über die Menschen ändern. Hier die Geschichte, für Sie in deutsch... https://torosytoreros.weebly.com/news/tierschutz-und-menschenliebe-wenn-die-antis-keine-argumente-mehr-haben-unwuerdiges-nachspiel-zum-festivalparaadrian Mit freundlichen Grüßen, Colin Frau X. antwortet weiter: Also, dieser Artikel ist mega schlecht geschrieben. Objektive Berichterstattung geht durchaus anders. Von den Fehlern im Satzbau und der Rechtschreibung ganz zu schweigen. Da wird irgendein Kommentar, den ich so nicht gutheißen will, bis ins Detail zerlegt und die Stierkampfgegner als geisteskrank bezeichnet. "Geisteskrank" ist im übrigen ein absolut veraltetes, politisch völlig inkorrektes Wort. Ich weiß nicht, ob Sie den Artikel verfasst haben, aber ich finde ihn einfach lächerlich und polemisch. Er heroisiert alle Toreros und verteufelt Tierschützer. Und was sagen Sie zu diesem Video? https://www.youtube.com/watch?v=uS7LOuiHQ9g Aber wahrscheinlich halten Sie dieses für fingiert. Ich glaube, sie bewundern die Toreros einfach, anders kann ich mir diese Sichtweise nicht erklären. Ich finde Stierkampf nach wie vor ein grausames Spektakel, in dem Mensch und Tiere (auch die Pferde) sinnlos in Gefahr gebracht werden. Ich las auch von dem Vorfall, dass schon Zuschauer von Kampfstieren verletzt wurden. Aber da sind sie natürlich auch selbst schuld. Ich zitiere folgend den Ablauf eines Stierkampfes, so wie ich ihn bei Wikipedia recherchiert habe. Ich konnte kaum zum Ende lesen und bin fassungslos, wie dieses Tier zu Tode gemartert wird. WIKIPEDIA: Es folgt die Tötung des Stiers. Steht der erschöpfte Stier mit den Vorderhufen in paralleler Stellung, wird er erneut mit der muleta abgelenkt. Dabei senkt der matador die muleta ab, damit der Stier mit tief gesenktem Kopf angreift. Ziel ist es, den bis zu 88 Zentimeter langen Degen von oben möglichst bis zum Heft zwischen die entblößten Schulterblätter des Stiers stoßen, und das Herz oder die Aorta zu verletzen. Dieses Manöver wird solange wiederholt, bis der Degen tief genug eingedrungen ist. Steckt der Degen vollständig im Stier, reizen die banderilleros mit ihren capotes den Stier zu schnellen Hin- und Her-Bewegungen des Kopfes, um ihn zusätzlich zu erschöpfen und dafür zu sorgen, dass der im Stier steckende Degen weiteren Schaden anrichtet. Schließlich fällt der Degen dadurch auf den Boden oder wird wieder herausgezogen. Der matador und seine banderilleros warten dann, bis der Stier aufgrund des Blutverlustes so geschwächt ist, dass er zu Boden sinkt. Dann tritt ein banderillero an ihn heran und erlöst das Tier mit einem Dolchstoß ins Genick von seinen Qualen. Hält sich der Stier nach der estocada noch länger auf den Beinen und ist nicht abzusehen, dass er zusammensinkt, erfolgt dieser Todesstoß durch den matador. Er tritt vor das Tier und versucht ihm einen speziellen Degen (estoque de descabellar) ins Genick zu stechen. Nicht selten gelingt dies nicht beim ersten Versuch, sondern es sind mehrere Stiche nötig, was vom Publikum regelmäßig mit Pfiffen und Buh-Rufen bedacht wird. Drei Minuten nach dem primer aviso ertönt als Ermahnung ein weiteres Hornsignal (segundo aviso), wenn der Stier immer noch nicht tot ist. Höchst selten kommt es zwei Minuten später zum dritten Signal (tercer aviso). In diesem Moment hat der matador mit seinen banderilleros die Arena zu verlassen. Je nach Zustand des Stiers wird dieser in die Stallungen zurückgebracht oder in der Arena getötet. ENDE Und ich weiß auch mittlerweile, dass es beim Stierkampf um Unsummen Geld geht. Und manche Menschen gehen für Geld über Leichen. Es gibt leider nur wenige, für die Geld eine postmaterielle Rolle spielt. Das ist so. Brauchen wir nicht weiter diskutieren. Dass jemand den Toreros den Tod wünscht - ok. Ist halt eine Art Wut und Aggression gegen diese. Das eine ist ein gedachter Wunsch, das andere eine reale Tötungshandlung an einem , wenn auch wehrhaften Tier. Was ist da wohl schlimmer? Was fällt mehr ins Gewicht? Also leid tun mir die Toreros ganz bestimmt nicht. Die geniessen ein hohes Ansehen in Spanien, verdienen eine Menge Geld auf Kosten eines unschuldigen Tieres. Ähnlich wie bei Wildtierzirkus, Delfinarium, Zoo usw. Nur dass dort die Tiere nicht verletzt werden. Es ist aber nicht gerecht. Oh und machen Sie sich keine Sorgen, meine Gedanken entspringen stets dem gesunden Menschenverstand. Es steht Ihnen nicht zu, meine beruflichen Fähigkeiten in Frage zu stellen. Und ja, wenn ich die Menschen auch nur auf die dringlichsten Probleme unserer heutigen Zeit (Klimawandel, Ressourcenkriege, Umweltzerstörung, Plastikmüll, Massentierhaltung, Rodung des Regenwaldes, Intensive Landwirtschaft, Artensterben, Pelzhandel etc.) aufmerksam machen kann, ist das ein wertvoller Dienst für die Zukunft. Es muss ja einige Vordenker und Friedensstifter geben, sonst zerstören wir uns nur selber. Und der Stierkampf ist für mich eine sinnlose Zerstörung von Leben. Wenn Sie meine Meinung nicht verkraften, dann hat das einen Hintergrund....Ich habe mir in meinem Leben nichts zuschulden kommen lassen, da ich andere Menschen und Lebewesen immer so behandele, wie ich behandelt werden möchte. https://www.youtube.com/watch?v=_rzrtI7Q3yg Und hier noch ein Beitrag über einen Stierkampfgegner, der sogar Morddrohungen erhielt und dem die Zähne ausgeschlagen wurden. Sehr menschlich. Frau X.,
immerhin haben Sie sich die Mühe gemacht, den Bericht zu lesen. Natürlich finden Sie ihn nicht gut. Habe ich nicht anders erwartet. Was mich in diesem Zusammenhang stört, ist die Tatsache das sie weiter auf den bösen Taurinos herumhacken, sich aber keinen Moment um das traurige Schicksal des kleinen Adrian scheren. Tja... soviel zum Thema Menschenrechte. Das Video mit dem zahmen Ochsen kenne ich. Ob das Tier ein richtiger Toro bravo ist lassen wir jetzt mal beiseite. Der junge Mann macht mit dem Tier genau das, was Sie bei den Zirkusdomteuren so verurteilen. Er hat dieses Tier aufgezogen, erzogen, und domestiziert. Das machen die im Zirkus auch mit ihren Tigern und Elefanten. Der Vergleich ist also völlig absurd. Hier mal ein Video wo ein Stier unaufgefordert angreift. ( https://www.youtube.com/watch?v=gGIvB0kGZwc) Das ist ein Toro bravo in seinem natürlichen Lebensraum, wo er aufgewachsen ist und wo er sich natürlich verhält, ein Toro ist kein Haustier. Dann zitieren sie Wikipedia. Das Töten des Stieres ist nicht ausreichend und zum Teil unrichtig beschrieben, aber ich langweile sie nicht mit Belehrungen. Nur soviel dazu: Der Torero muss eine gut 5 Markstück große Stelle treffen, in einem bestimmten Winkel. (Das ist das Ziel) So und nur so, gelingt es den Stier in Sekunden zu erlösen. Für diesen Moment hat man den Stier während der Arbeit mit den Tüchern vorbereitet. Geschwächt ist er nicht vom Blutverlusst, sondern er hat seine Kraft am Pferd und beim Verfolgen des Gegners verbraucht. Diese Stelle zu treffen ist unglaublich schwierig und lebensgefährlich für den Torero. Denn das Tier steht nicht still wie ein eingepferchter Stier im Schlachthof. Und so passiert es leider oft, das der Degen an den Schulterblättern abprallt oder nicht im rechten Winkel trifft. Man will den Tod schnellstmöglich herbeiführen. Weder Torero noch das Publikum hat Freude daran, wenn es dauert bis der Stier fällt. Das ist ein Irrglauben der Antitaurinos. Sie finden es ja nicht so schlimm, das Menschen anderen Menschen den Tod wünschen (...) das ehrt Sie, nicht in meinen Augen. Das die Toreros reich sind ist auch Blödsinn, 95% von ihnen sind nicht einmal gut situiert, viele verdienen noch woanders Geld, wenn sie keine Auftritte haben. Und um sich darauf vorzubereiten müssen sie hart trainieren. Sie spielen mit ihrem Leben, bei jeder Corrida. Sie reden vom Geld und den Unsummen (...) nur 2-3 Toreros verdienen viel Geld, Subvencionen bekommt der Sektor nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Anders die Organisationen, welche die die vermeintliche Tierschützer verbinden. Reichlich Geld, unter anderem von Multinationalen Firmen, fließt in deren Kassen. Das ist ein fettes Geschäft. Hier können Sie mal was über die Subvencionen lesen, die wir beziehen. Kein Verhältnis zu den Geldern für die Antis. https://fundaciontorodelidia.org/wp-content/uploads/2017/01/Informe.-La-verdad-sobre-el-informe-Bosch.pdf ) Ob Ihr Menschenverstand gesund ist könnte nur ein Psychologe beurteilen und ich verkrafte die Meinungen meiner Mitmenschen bestens, auch wenn ich sie nicht teile. Ich bitte Euch ‘Tierschützer’ nur darum uns in Frieden zu lassen. Die paar toten Stiere sind nichts in der Relation was der Mensch sonst noch alles anrichtet. Aber darum wird nicht so viel Aufhebens gemacht, ganz im Gegenteil Sowas wie der Stierkampf wird gern groß aufgemotzt, um von den wirklichen Problemen auf diesem Planeten abzulenken. Und die trauigen Seelen schlucken den Köder. Ach, ja dann noch das Video mit Oscar de Castilla, der sich gern wichtig macht. Hat ihm jemand die Zähne ausgeschlagen, selbst schuld, mit Sicherheit. Die ältere Dame, welche zum Stierkampf nach Valencia wollte und der ein Anti einen Stein an den Schädel geworfen hat..., das sind Aktionen an denen ihr Oscar teinimmt. Doch, klasse, nicht wahr? Oscar nimmt auch gern seinen Pitbull mit zu den Demos, das richtige Umfeld für einen Hund, nicht wahr? In Ihrer Mail beklagen Sie u.a. Umweltverschmutzung - bei den Toros Fehlanzeige, hier geht es höcht ökologisch und und umweltschützend zu. Massentierhaltung betreiben wir auch nicht. Flur und Fauna sind das höchste Gut. Ginsen muss ich über ihre Besorgnis über zu intensive Landwirdschaft. Diese werden Sie bekommen, wenn noch mehr Menschen meinen das sie den Planeten als Vegetarier retten müssen. Und dieses hat auch das Artensterben zur Folge. Und zum Schluß: Ich bin als Gegner zu meinem ersten Stierkampf gegeangen, weil ich nicht aus Unwissenheit über etwas urteile, wovon ich keine Ahnung habe. Als Dressurreiter ging es mir um die armen Pferde. Als eines zu Fall kam durch den Stier, sah ich es schon verblutend in den Katakomben liegen und eilte dort hin. Hier bekam ich meine erste Lektion über den Peto, das Pferd und den Picador. Das Pferd hatte noch nicht einemal einen blauen Fleck. Ich habe mir dann die Corrida mit anderen Augen angesehen, habe noch eine besucht und viel gelesen und gelernt. Ich habe Ganaderias besucht, mich dort mit den Züchtern unterhalten und gelernt. Ich habe angefangen zu torerieren, ohne Stier, damit ich nachempfinden konnte, ob das wirklich so leicht ist, wie es aussieht... - Ist es nicht, im Gegenteil. Ich habe angefangen mit den Toreros zu sprechen und mir alles erklären lassen und habe fast alles selbst ausprobiert, um zu sehen ob es Tricks gibt, es gibt keine. Hätte ich all dies nicht getan, wäre ich vielleicht auch so eingestellt wie Sie, Gott sei Dank ist das nicht der Fall. Um zum Ende zu kommen... Vielleicht nehmen Sie sich die Zeit ein wenig besser zu recherchieren und besuchen mal eine Ganaderia, wo Sie sehen , lernen können, das nicht alles so grausam ist, wie es gern dargestellt wird. Ich helfe Inen gern bei der Auswahl. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönes Wochende, Colin Es kamen noch mehrere Mail, die ich beantwortet habe, aber es wurde langweilig. Ich will schließlich keinen bekehren, zum Stierkampf zu gehen. Ich wünsche nur, das man von Seiten der Antis aufhört zu manipulieren, um die Welt glauben zu lassen, das wir alle perverse Tierquäler sind und der Toro das ideale Kuscheltier. Das sie uns einfach in Ruhe lassen. Wir brauchen keine Antitaurinos - Die brauchen uns..., denn über was sollten sie sich sonst aufregen? So ohne blutige Corridas, ohne die gequälten Zoo - u. Zirkustiere? Die Corrida am Sonntag verdarb mir den Nachmittag. Toros von Baltasar Iban für Curro Diaz, Pepe Moral und unseren Freund Roman. Dieser hatte das ‘Glück’ Emilio de Justo zu vertreten, der sich am vorherigen Wochenende das Schlüsselbein gebrochen hatte, bei einer Corrida. Zweifelhaftes Glück... Romans erster Toro war schon zu Beginn eine Alimania. Den Picador und dessen Pferd holte er von den Beinen. Gott sei Dank ohne Konsequenzen. Das Setzen der Banderillas war fast ein Ding der Unmöglichkeit, der Stier orientierte sich suchte nach dem Gegner, wartete ab, zögerte bei den Angriffen. Der Präsident ließ sich nicht davon abbringen, die Banderillas mussten gesetzt werden, so oder so. Sieben Anläufe brauchte es, beihnahe hätter das Tier den Banderillero Romans, El Sirio erwischt. Damit war der Horror noch nicht zu Ende. Die risikoreiche Faena Romans fand großes Echo beim Publikum. Dann die Estocada. Ehrlicher kann ein Matador sich nicht dem Toro gegenüberstellen. Im Moment wo Roman den Degen versenkt, stößt der Stier sein Horn in den Oberschenkle ders Toreros, durchbort das Bein und wirbelt ihn auf dem Horn herum wie eine Stoffpuppe. Als das Tier von ihm ablässt, tragen die Toreros den lebensgefährlich Verletzten eiligst in die Enfermeria. Jeder weis, das diese Cornada die Hauptschlagader durchtrennt haben kann. Das Leben hängt an einem seidenen Faden. Roman erlebt dies alles bei vollem Bewustsein, fragt den Arzt, ob er sterben wird... Dr. Maximo Garcia, hat leider und gottlob Erfahrungen mit schweren Hornverletzungen dieser Art. Schnell flickt er, was zerstört ist, um den Blutverlust zu verringern. Eiligst wurde Roman ins Krankenhaus gebracht. Bis um Mitternacht mussten die Ärzte noch zwei Mal eingreifen, durch die Zerstörung von Venen und Adern ist die Durchblutung des Beines gefährdet, Roman spürte das Bein nicht mehr. Weiters Bangen, bis man den jungen Torero außer Lebensgefahr hatte. Ich habe mir danach die Corrida nicht weiter angeschaut, zu geschockt, mit der Angst im Herzen, das dieser Unfall nicht gut ausgeht. In diesen Momenten denke ich an Ivan Fandino der nach einer Cornada nicht mehr lebend aus der Enfermeria kam. Auch Ivan Fandino starb durch die Cornada eines Toros von Baltasar Iban... Den Toro, den Roman ausgelost hatte, widmete er dem verletzten Emilio de Justo, dem er ja die Substitution ‘verdankte’..., manchmal ist das Leben voller Ironie. #FuerzaRoman! Toros von Garcigrande mit Sebastian Castella, Alvaro Lorenz und Gines Marin, gab es am Mittwoch in Las Ventas. Zwei gute Exemplare hatte der junge Gines für sich ausgelost. Gut, mit hohen technischen Level ausgeführt, waren seine Faenas. Besonders ein Quite a la Veronica gefiel mir. Aber mir fehlt die Magie, der Zauber, die Spannung wenn ich ihm zusehe. Alles basiert auf einem regelrechten Übermaß an Technik. Und sein Benehmen ist nicht unbedingt das, was ich von einem Torero erwarte. Das erste Oreja , mit einem sehr gut zu händelnden Stier, verdarb er sich mit der Estocada. Die zweite Faena war nicht so eine runde Sache, besonders fehlte Korrektur und Sensibilität um den Toro auch auf seiner ‘schlechten Seite’, der Linken, zur Mitarbeit zu überreden. Pinchazo und Estocada belohnte der Präsident mit einem Oreja. Ich hätte mein weißes Tuch nicht gezückt. Pinchazo eben. Und der junge Mann war sauer, das der Präsident ihm nicht noch das zweite Oreja geschenkt hat. Das Publikum hätte die doch gefordert. Hier fügt sich die Person eines Matadors seines Schicksals und schweigt. Die zweite Trophäe ist Sache des Präsidenten, so ist das eben. Wütende Kommentare in der Presse über die ‘Ungerechtigkeit’ sind nicht Das, was einen Matador auszeichnet. Castella und Lorenzo konnten nicht glänzen. In Madrid befindet man sich fast im ‘Endspurt’ von San Isidro und hier haben wir die Cartels von Pamplona:
Freitag, 5. Juli, Novillos de Ganaderia Pincha para Francisco de Manuel, Antonio Grande y Diego San Roman Samstag, 6.7.. Toros de El Capea y San Pelayo para Pablo Hermoso de Mendoza, Leonardo Hernandez y Roberto Armenda Sonntag, 7.7 . Toros de Puerto de San Lorenzo para Emilio de Justo, Lopez Simon y Gines Marin Montag, 8.7. Toros de Cebada Gago para Manuel Escribano, Ruben Pinar y Juan del Ãlamo. Dienstag, 9.7 Toros de Jose Escolar para Fernando Robleno, Javier Castano y Pepe Moral. Mittwoch, 10.7 Toros de Jandilla para Diego Urdiales, Sebastian Castella y Roca Rey. Donnerstag, 11.7. Toros de Victoriano del Rio para Antonio Ferrera, El Juli y Pablo Aguado. Freitag 12.7. . Toros de Nunez del Cuvillo para Miguel Ãngel Perera, Cayetano y Roca Rey. Samstag, 13.7. Toros de La Palmosilla para Roman, Jose Garrido y Javier Marin Sonntag, 14.7. Toros de Miura para Rafaelillo, Octavio Chacon y Juan Leal. Es ist merkwürdig, ein Cartel in Pamplona zu beschreiben, ohne den Namen Juan Padilla. Die „Illa,illa,illa, Padilla maravilla“ Rufe werden mir fehlen. Am Samtag waren die Tendidos nicht zum Bersten gefüllt, was viele hinterher bedauerten, ob des Spektakels, welches ein Torero regelrecht zelebrierte. Lange habe ich darauf gewartet, etwas Außergewöhnliches in Las Ventas zu sehen. Das Cartel war nicht spektakular, viele hatten wenig Lust die Toros von Zalduendo zu sehen. Eine der Lieblingsganaderias von Morante, welche oft mit schwachen, langweiligen Toros, jeglichen Glanz verhindern. Den Picador sehen sie nur von weitem, in der Muleta ringen sie mehr nach Luft als das sie angreifen, wie man es von einem Stier erwartet. Die Matadores des Tardes riefen gewisses Interesse hervor, aber nicht in dem Maße wie eine Corrida mit Roca Rey, das Finale der ChampionsLeage in Madrid dürfte auch ein Faktor gewesen sein. Antonia Ferrera, der nun keine Banderillas mehr setzt, was nicht jedem gefällt, Curro Diaz, dessen klassisches Toreo vielen gefällt und der junge Mexikaner Luis David (der ‘kleine’ Adame), sollten sich mit diesen Stieren präsentieren. Viel erwarteten die Aficionados nicht von dieser Kombination... Antonio Ferrera betrat die Bühne, wissend, das dieser Stier für ihn geschaffen war, anders kann ich mir die Entfaltung und den Verlauf dieser Lidia nicht erklären. Selten ermöglichen die Tiere diese Freiheit, sich auszudrücken, das zu machen, was man wirklich machen möchte. Und Ferrera hat sich befreit, von den Banderillas, welche er mit viel Herz und Arte zu setzen weiß. Nun genoss er die Freiheit, sich selbst darzustellen. Der Quite de Oro, war sehenswert, mehr als sehenswert, denn man sieht ihn so gut wie gar nicht in den Plazas. Dafür muss der Stier mitmachen, ehrlich sein Haupt in die Capote senken, einen bestimmten Rythmus im Angriff haben. Und ‘Bonito’ brachte alles mit. Die Muleta über der Schulter, versetzte mich Ferrera in vergange Zeiten, Bilder welche ich auf Gemälden und Fotos alter Meister gesehen habe. Den Degen auf die Seite gelegt, lenkte er nun den Zalduendo um sich herum, scheinbar mit Leichtigkeit, ich hätte mir mir einen schönen Pasedoble zur Begleitung gewünscht. Im letzten Akt dieser gelungenen Vorstellung, sorgte der in Ibiza geborene Matador wieder für Aufsehen. Die Distanz zum Stier, wohl geplant, war riesig. Zögernd, im Schritt ging das wuchtige Tier auf den Torero zu, begann zu traben, um wenige Meter vor dem Mann in den Galopp zu wechseln. In Zeitlupe senkte er den Kopf in die lockende Muleta, welche der still verharrende Ferrera ihm anbot. Estocada recibiendo, wie man sie sehr, sehr selten sieht. Ich hätte mit Freuden zwei Orejeas und den Rabo gewährt, so gut fand ich alles. Ein Traum von einem Stier, mit dem ein Torero wirklich etwas ‘anfangen’ kann. Ferrera, inspiriert, von der Muse geküsst, belohnte der Präsident mit einem Oreja. Der zweite Zalduendo für den Wahlextremeno, war nicht so ein ‘braves’ Tier. Zu beginn quittierte er jeden Schwung mit der Muleta mit einem Kopfstoß nach oben. Hier sah ich die Genialtät dieses Maestros. Mit ein bisschen ‘Erziehung’ brachte er den Stier dazu, ihn zu begleiten. Schweiß hat es gekostet, aber das Ergebnis war wieder genial. Auch hier befreite sich Ferrera von dem Hilfsdegen, verführte den Toro, sich um ihn herum zu bewegen, das es eine Freude war zu zusehen. Pases voller Eleganz des barokken Stils, auch die 'Catucha de Pescado' fehlte nicht, in dieser Aufführung. Ein Tanz mit dem Toro, kein Balett, eher eine Operette wurde realisiert. Auch diesen Stier tötete der Matador recibiendo, effektiv die Estocada. Zwei Orejas in den Händen, sichtlich bewegt, ging es durch die Puerta grande. Diese beiden Faenas sind die, welche einem Aficionado für immer im Gedächtnis bleiben. #Grande Antonio Ferrera! Natürlich muss man auch das gute Toreo von Curro Diaz loben, dessen Trophäen Opfer der schlechten Abschlüsse war. Luis David, der kleine Bruder von Joselito bot auch eine gute Leistung, aber Madrid will dies nicht sehen. Obendrein eine Cornada, Hornnverletzung durch den Stier, hatte der junge Mexicaner aus der Dynastie Adame, keinen guten Tarde. #FuerzaLuisDavid! Im Video von YouTube sieht man Letzteres zuerst (...) die Faena Ferreras mit dem letzten Stier als zweites und den ersten Toro, Bonito, zum Schluss. Nicht jedem wird gefallen, was zu sehen ist, nicht jeder Leser und Aficionado sieht die Details in diesen Faenas, aber ich glaube, kein wissender, informierte Aficionado kann leugnen, das wir etwas Besonderes gesehen haben. Video hier: www.youtube.com/watch?v=UdcMdyuoqmE |
COLINColin C. Ernst, geb. in Deutschland, lebt in Spanien. Aficionada practica. Ehemalige freie Mitarbeiterin der Ganaderia Victorino |