Die Nummer Eins dieser Saison, Roca Rey, im Moment krankgeschrieben, war sehr oft an der Seite El Julis zu sehen, mehr als eine Puerte grande hat er ihm geraubt. Und in Madrid hat der junge Peruaner klar gestellt, wer hier das Publikum in die Tendidos zieht. Eine bittere Pille für den nun ‘Altmeister’ Juli.
Die schönen Pinseleien mit Capote und Muleta, ala Morante, das bringt man nicht jeden Tag hinauf in die Tendidos. Und dann kommt noch der Stier ins Spiel. Aguados Toreo braucht ein handliches Tier, was adequat und ohne Komplikationen angreift. Dann lassen sich Toreroträume verwirklichen. Wird es kompliziert, sieht die Geschichte ganz anders aus. Und der Torero ist noch lange nicht so bekannt, das man sich wegen Ihm auf weite Reisen macht um ihn zu sehen.
Nun ist er gleich vier (!) Mal in den Cartels der großen Ferias an der Seite El Julis zu sehen. San Sebastian, Bilbao und Malaga. Und Dank El Juli hat Aguado dort die Designerstiere, von Garcigrande, ein Schelm wer Böses dabei denkt, immer mit der gelichen Ganaderia...Man wird sehen ob er ‘einschlägt’ oder ob er sich auf Pinseleien beschränkt. Die Antworten muss der Toreronachwuchs in der Plaza geben, denn eine Schwalbe namens Sevilla’ macht bekanntlich noch keinen Sommer. #Suerte Pablo Aguado! P.S. Ich erinnere mich das man Lopez Simon und Gines Marin, nach ihren ersten Erfolgen an der Seite der Figuras, Auftritte in Serie hatten... Diese Saison hat man sie auf die Plätze verwiesen.