Während der Feiertage habe ich mich auf die Suche nach einem „deutschen“ Torero gemacht… Unglaublich, das ich fündig wurde.
1954 wurde in Deutschland , in Speyer, Christian Montcouquiol, geboren. Wie der Name vermuten lässt, als Kind französischer Eltern. Am Ende wuchs er Nimes auf, wo er schon früh die Nähe zur Tauromaquia suchte. Dieser, in Deutschland geborene,
passionierte junge Mann debütierte 1969 in französischen Plazas unter dem Namen „Nimeno II“ . Auch sein Bruder, „Nimeno I“, war Torero. 1972 bestritt er seine erste Novillada und seine Alternativa nahm er 1977, aus den Händen von A. Teruel und Manzanares(padre) mit den Stieren der Ganaderia Torrestrella, entegen. 1979 triumphierte er in Mexico bei seiner Confirmation. Im gleichen Jahr erfolgte die Confirmation in Las Ventas, Padrino Rafael de Paula. Der Empreario Chopera förderte den Franzosen lange Zeit und so trug Nimeno II dazu bei, die Tauromaquia und die Aficion in Frankreich zu verbreiten.
1954 wurde in Deutschland , in Speyer, Christian Montcouquiol, geboren. Wie der Name vermuten lässt, als Kind französischer Eltern. Am Ende wuchs er Nimes auf, wo er schon früh die Nähe zur Tauromaquia suchte. Dieser, in Deutschland geborene,
passionierte junge Mann debütierte 1969 in französischen Plazas unter dem Namen „Nimeno II“ . Auch sein Bruder, „Nimeno I“, war Torero. 1972 bestritt er seine erste Novillada und seine Alternativa nahm er 1977, aus den Händen von A. Teruel und Manzanares(padre) mit den Stieren der Ganaderia Torrestrella, entegen. 1979 triumphierte er in Mexico bei seiner Confirmation. Im gleichen Jahr erfolgte die Confirmation in Las Ventas, Padrino Rafael de Paula. Der Empreario Chopera förderte den Franzosen lange Zeit und so trug Nimeno II dazu bei, die Tauromaquia und die Aficion in Frankreich zu verbreiten.
Er war einer der ersten französischen Toreros, die über die Landesgrenzen erfolgreich und
anerkannt waren. In seinen Anfangszeiten versuchte er, als „Espontaneo“, Aufmerksamkeit zu erringen, was ihm auch gelang. Ein „Opfer“ seiner Sprünge in die Arena, war Manzanares, der später sein Zeuge – Testigo, bei der Alternativa war. 1989 lieferte er ein Glanzstück beim Mano a mano mit Victor Mendes.
Letzterer verletzte sich schon beim ersten Toro und so stand Nimeno II mit den sechs Stieren alleine da. Im gleichen Jahr in Arles stand er dem Miurastier „Panolero“ gegenüber, 549kg, Hörner, die von Spitze zu Spitze 100cm gemessen wurden. Panolerlero, erwischte den Torero und schleuderte den Unglücklichen
durch die Luft, wie eine Spielzeugpuppe. Beim Aufprall verletzte er sich die
Wirbelsäule sehr schwer.
anerkannt waren. In seinen Anfangszeiten versuchte er, als „Espontaneo“, Aufmerksamkeit zu erringen, was ihm auch gelang. Ein „Opfer“ seiner Sprünge in die Arena, war Manzanares, der später sein Zeuge – Testigo, bei der Alternativa war. 1989 lieferte er ein Glanzstück beim Mano a mano mit Victor Mendes.
Letzterer verletzte sich schon beim ersten Toro und so stand Nimeno II mit den sechs Stieren alleine da. Im gleichen Jahr in Arles stand er dem Miurastier „Panolero“ gegenüber, 549kg, Hörner, die von Spitze zu Spitze 100cm gemessen wurden. Panolerlero, erwischte den Torero und schleuderte den Unglücklichen
durch die Luft, wie eine Spielzeugpuppe. Beim Aufprall verletzte er sich die
Wirbelsäule sehr schwer.
Nun begann der wirkliche Kampf eines Toreros. Die
Wiederherstellung seiner Gesundheit. Zunächst hieß es, er würde im Rollstuhl enden, aber diesen Kampf gewann der Torero. Am Ende konnte er, bis auf den linken Arm, alles wieder bewegen. Aber dies war für den aktiven Menschen, eine Niederlage, welche er nicht verwinden konnte. Nie wieder im Ruedo zu stehen, das konnte er nicht verkraften. 1991 fand man den 37 jährigen Vater von zwei Kindern tot in der Gerage seiner Finca, Selbstmord. Ein Leben ohne Toreo war für ihn kein Leben. D.E.P. Torero!
Wiederherstellung seiner Gesundheit. Zunächst hieß es, er würde im Rollstuhl enden, aber diesen Kampf gewann der Torero. Am Ende konnte er, bis auf den linken Arm, alles wieder bewegen. Aber dies war für den aktiven Menschen, eine Niederlage, welche er nicht verwinden konnte. Nie wieder im Ruedo zu stehen, das konnte er nicht verkraften. 1991 fand man den 37 jährigen Vater von zwei Kindern tot in der Gerage seiner Finca, Selbstmord. Ein Leben ohne Toreo war für ihn kein Leben. D.E.P. Torero!