Das eine Corrida eine gefährliche Angelegenheit ist, dürfte bekannt sein.
Nicht nur die Menschen im Ruedo, vor den Hörnern der Toros, auch das Publikum ist gefährdet. Nicht nur das der Toro über die Barrera ins Publikum springen kann...
Zu früheren Zeiten waren die Banderillas aus einem simplen Besenstiel und der kleinen Harpune. Staken sie im Nacken des Stieres standen sie wie Stacheln vom Körper ab. Da nah an den Stier zu kommen barg Gefahren anderer Art. Heute haben die Meisten ein kleines Gelenk oberhalb der Harpune, so das sie herunterhängen und nicht den Torero erschlagen. Dies war ein Beispiel, welches eher im Ruedo relevant ist.
Nicht nur die Menschen im Ruedo, vor den Hörnern der Toros, auch das Publikum ist gefährdet. Nicht nur das der Toro über die Barrera ins Publikum springen kann...
Zu früheren Zeiten waren die Banderillas aus einem simplen Besenstiel und der kleinen Harpune. Staken sie im Nacken des Stieres standen sie wie Stacheln vom Körper ab. Da nah an den Stier zu kommen barg Gefahren anderer Art. Heute haben die Meisten ein kleines Gelenk oberhalb der Harpune, so das sie herunterhängen und nicht den Torero erschlagen. Dies war ein Beispiel, welches eher im Ruedo relevant ist.
Der Degen des Matadors dagegen war eine Gefahr für die Zuschauer. Oft wird dieser bei einer Voltereta dem Torero aus der Hand geschleudert und kann so durchaus im Publikum landen. Allerdings benutzen die meisten Toreros bei der Faena einen leichteren, ungefährlichen Hilfdegen.
Besonders wenn es zur Benutzung des Decabellos kommt, war das Publikum zu früheren Zeiten in Gefahr. Damals wurde dieser Todesstich, an den Tablas, mit dem normalen Degen ausgeführt. Traf man die Tod bringende Stelle nicht richtig, schleuderte der Stier diesen mit einer Kopfbewegung in die Ränge. Im schlimmsten Fall. Dies passierte dem großen Matador de Toros, Juan Belmonte, 1934 in La Coruna. Der Degen des Maestros landete nach einem Fehlversuch auf Sitz Nr. 34 in sechsten Reihe des Tendido Nr.1 und verletzte den dort sitzenden Aficionado Candido Roig Roura lebensgefährlich. Eiligst brachte man den 36 jährigen Familienvater in die Enfermeria der Plaza, wo er kurz darauf verstarb. Er hinterließ Frau und 5 Söhne. Dieser Unglücksfall führte zu einer wichtigen Änderung im Reglament taurino. Seit dem ist es verboten das Decabello mit dem normalen Degen auszuführen, es muss der ‘Verdunguillo’ benutzt werden, der an der Spitze eine Art Kreuz hat.Diese, sowie auch andere Geschichten der Tauromaquia verdanke ich befreundeten Aficionados, welche ein wahrer Fundus an alten Fotos, alten Zeitungen und Büchern sind. Für mich richtige Juvelen, manches über hundert Jahre alt. Vieles was ich dort finde, dokumentiert die Entwicklung der Tauromaquia.
Besonders wenn es zur Benutzung des Decabellos kommt, war das Publikum zu früheren Zeiten in Gefahr. Damals wurde dieser Todesstich, an den Tablas, mit dem normalen Degen ausgeführt. Traf man die Tod bringende Stelle nicht richtig, schleuderte der Stier diesen mit einer Kopfbewegung in die Ränge. Im schlimmsten Fall. Dies passierte dem großen Matador de Toros, Juan Belmonte, 1934 in La Coruna. Der Degen des Maestros landete nach einem Fehlversuch auf Sitz Nr. 34 in sechsten Reihe des Tendido Nr.1 und verletzte den dort sitzenden Aficionado Candido Roig Roura lebensgefährlich. Eiligst brachte man den 36 jährigen Familienvater in die Enfermeria der Plaza, wo er kurz darauf verstarb. Er hinterließ Frau und 5 Söhne. Dieser Unglücksfall führte zu einer wichtigen Änderung im Reglament taurino. Seit dem ist es verboten das Decabello mit dem normalen Degen auszuführen, es muss der ‘Verdunguillo’ benutzt werden, der an der Spitze eine Art Kreuz hat.Diese, sowie auch andere Geschichten der Tauromaquia verdanke ich befreundeten Aficionados, welche ein wahrer Fundus an alten Fotos, alten Zeitungen und Büchern sind. Für mich richtige Juvelen, manches über hundert Jahre alt. Vieles was ich dort finde, dokumentiert die Entwicklung der Tauromaquia.