Toreros sin suerte, glücklose Toreros.
Wenn man den escalafon betrachtet, die
Rangliste der matadores de toros, fagt man sich manchmal, was denn die Toreros machen, die in keiner corrida aktiv waren. Nun, einige unterrichten, andere arbeiten in den Ganaderias und andere haben einen ganz normalen Beruf, der ihnen die Lebensgrundlage sichert. Viele habe nach der Alternativa die Traje de luces gegen die Traje eines Toreros de la plata gewechselt, die silberne Tracht der Banderilleros. Ein Beispiel dafür ist Carmelo Garcia, der heutige Empresario der
Plaza inn Sanlucar de Barrameda. Trotz Alterntiva fand man ihn später, als Banderillero in der Cuadrilla bekannter Toreros, wie in diesem Fall Jesulin de Ubrique. Heute dirigiert Carmelo neben der Plaza in Sanlucar, auch die Plazas in Tarifa und Utrera, zusammen mit seinem Banderillerokolegen Antonio Caba. Soweit eine gute Geschichte, wenn es einem nicht vergönnt ist "Torero Torero" zu sein. (Foto de J.L.Cuevas, Torero de plata - MAMBRU)
Wenn man den escalafon betrachtet, die
Rangliste der matadores de toros, fagt man sich manchmal, was denn die Toreros machen, die in keiner corrida aktiv waren. Nun, einige unterrichten, andere arbeiten in den Ganaderias und andere haben einen ganz normalen Beruf, der ihnen die Lebensgrundlage sichert. Viele habe nach der Alternativa die Traje de luces gegen die Traje eines Toreros de la plata gewechselt, die silberne Tracht der Banderilleros. Ein Beispiel dafür ist Carmelo Garcia, der heutige Empresario der
Plaza inn Sanlucar de Barrameda. Trotz Alterntiva fand man ihn später, als Banderillero in der Cuadrilla bekannter Toreros, wie in diesem Fall Jesulin de Ubrique. Heute dirigiert Carmelo neben der Plaza in Sanlucar, auch die Plazas in Tarifa und Utrera, zusammen mit seinem Banderillerokolegen Antonio Caba. Soweit eine gute Geschichte, wenn es einem nicht vergönnt ist "Torero Torero" zu sein. (Foto de J.L.Cuevas, Torero de plata - MAMBRU)
Viele andere Toreros bessern sich ihre nicht existierenden Einnahmen als sogenannte Sobresalientes auf. Dies sind Toreros, die einspringen
müssen, wenn die Hauptakteure außer Gefecht sind. Auf eine tragische Geschichte bin ich bei meinen Recherchen gestoßen:
Madrid, 25 Mai 1975, eine corrida, Mano a mano mit Ruiz Miguel und Antonio Jose Galan. In den Chiqueros warteteten die Toros von Alonso Moreno und einer der Ganaderia El Jaral de la Mira. Ruiz Miguel erwischte der dritte Toro, so blieb der Rest der Corrida für Galan, der vom fünften Stier in die Enfermeria befördert wurde. Nun musste der Sobrsaliente her.
Julian Gonzalez de Mata, der nach seiner Alternativa nicht weitergekommen war, stand an diesem Tag, für ein paar Pesetas zur Verfügung. Er hatte immernoch sein Carnet de torero, und die paar Peseten waren ihm stehts willkommen, wenn er in Ausnahmefällen mal einen Toro töten musste. Er hielt sich zwar fit für diese Corridas, aber sein Job als Taxifahrer erlaubte ihm nicht, wie die Kollegen, den ganzen Tag zu Trainieren. Nun stand er in der Plaza Las Ventas, mit dem Papier eines professionellen Toreros und der Kondition eines Taxistas. (Foto Ruiz Miguel, mundotoro)
müssen, wenn die Hauptakteure außer Gefecht sind. Auf eine tragische Geschichte bin ich bei meinen Recherchen gestoßen:
Madrid, 25 Mai 1975, eine corrida, Mano a mano mit Ruiz Miguel und Antonio Jose Galan. In den Chiqueros warteteten die Toros von Alonso Moreno und einer der Ganaderia El Jaral de la Mira. Ruiz Miguel erwischte der dritte Toro, so blieb der Rest der Corrida für Galan, der vom fünften Stier in die Enfermeria befördert wurde. Nun musste der Sobrsaliente her.
Julian Gonzalez de Mata, der nach seiner Alternativa nicht weitergekommen war, stand an diesem Tag, für ein paar Pesetas zur Verfügung. Er hatte immernoch sein Carnet de torero, und die paar Peseten waren ihm stehts willkommen, wenn er in Ausnahmefällen mal einen Toro töten musste. Er hielt sich zwar fit für diese Corridas, aber sein Job als Taxifahrer erlaubte ihm nicht, wie die Kollegen, den ganzen Tag zu Trainieren. Nun stand er in der Plaza Las Ventas, mit dem Papier eines professionellen Toreros und der Kondition eines Taxistas. (Foto Ruiz Miguel, mundotoro)
Nun, den verbleibenden fünften Stier von Galan, tötete er so gut, wie er eben konnte, aber es war jedem klar, das er mit dem Sechsten total
überfordert war. Eine komplette Lidia ist etwas ganz anderes, als nur den verbliebenen Toro zu töten. Unter den Zuschauern befand sich auch der Matador de toros, , Jaime Ostos, der versuchte den Präsidenten zu überreden, die
unglückseelige corrida abzubrechen, aber ohne Erfolg. Der Präsident dachte garnicht daran. Auch die Tendidos bekundeten ihr Interesse, den Sobresaliente von seiner Verpflichtung frei zu sprechen. Ein anderer Matador, Bartolome Sanches Simon, sprang ins Ruedo, bot sich an den Toro zu übernehmen - er wurde verhaftet! Espontaneos sind bei Gefängnisstrafe verboten. In diesem Fall hatte der Spontane aber eine gültige Torerobescheinigung (carnet de profesionales de toreo). Die Tragödie nahm seinen Lauf. Julian de Mata nahm den Toro der El Jaral in Empfang, mit der Capote, seiner Verpflichtung nachkommend. Der zum Taxifahrer convertierte Torero, oder der zum Taxista gewordene Torero, war ein Spielzeug zwischen den Pitones(Hörner) des Jarals. Schwere Cornadas im Gesicht, in der Brust, waren das Ergebnis. Dem Reglamento taurino war Genüge getan, der torero in der Enfermeria, der Toro zurück in den Corral.
Ruiz Miguel erschien am nächsten Tag zu einer Corrida, Galan präsentierte sich 48 Stunden später, während Julian de Mata, tagelang mit dem Tod kämpfte. Sein Schicksal gab Ausschlag, das Reglament, betreffend der Konditionen für die Sobresalientes zu überdenken und zu ändern. (Foto ABC)
überfordert war. Eine komplette Lidia ist etwas ganz anderes, als nur den verbliebenen Toro zu töten. Unter den Zuschauern befand sich auch der Matador de toros, , Jaime Ostos, der versuchte den Präsidenten zu überreden, die
unglückseelige corrida abzubrechen, aber ohne Erfolg. Der Präsident dachte garnicht daran. Auch die Tendidos bekundeten ihr Interesse, den Sobresaliente von seiner Verpflichtung frei zu sprechen. Ein anderer Matador, Bartolome Sanches Simon, sprang ins Ruedo, bot sich an den Toro zu übernehmen - er wurde verhaftet! Espontaneos sind bei Gefängnisstrafe verboten. In diesem Fall hatte der Spontane aber eine gültige Torerobescheinigung (carnet de profesionales de toreo). Die Tragödie nahm seinen Lauf. Julian de Mata nahm den Toro der El Jaral in Empfang, mit der Capote, seiner Verpflichtung nachkommend. Der zum Taxifahrer convertierte Torero, oder der zum Taxista gewordene Torero, war ein Spielzeug zwischen den Pitones(Hörner) des Jarals. Schwere Cornadas im Gesicht, in der Brust, waren das Ergebnis. Dem Reglamento taurino war Genüge getan, der torero in der Enfermeria, der Toro zurück in den Corral.
Ruiz Miguel erschien am nächsten Tag zu einer Corrida, Galan präsentierte sich 48 Stunden später, während Julian de Mata, tagelang mit dem Tod kämpfte. Sein Schicksal gab Ausschlag, das Reglament, betreffend der Konditionen für die Sobresalientes zu überdenken und zu ändern. (Foto ABC)