Grund und Boden, sowie die Rechte des Brandzeichens stehen zum Verkauf.
Ich mag es mir nicht ausmalen... Hunderte von Stieren, Muttertieren und Kälber, eingepfercht in die Transporter, welche sie ihrem Ende im Schlachthof zuführen. Es tut mir weh, daran zu denken.
Und auch das Umfeld der Dehesa wird leiden. Die heimischen Tierarten, Vögel, Insekten und andere Säugetiere, werden möglicherweise ihres Lebensraumes beraubt, je nach dem, was man aus diesem Grund und Boden macht.
Ein schwarzer Tag für uns Aficionados de toros. ( Ein paar Tiere haben das Glück gehabt, an einen Züchter im Raum Sevilla verkauft worden zu sein, ein Deckstier, ein paar Vacas, und einige Jungtiere)
„Eine (Ganaderia de Toros bravos) weniger", freute sich der ‘Tierschützer, in Twitter und Facebook, über den Mord an einigen hundert Kühen und Kälbern. Wahre Tierliebe, wie man sieht.
Wo sind sie denn nun, die Antitaurinos, denen der Toro so wichtig ist, das sie ihn verbieten wollen? Vor den Toren des Schlachthofes, um die Kälber zu retten, welche in ihrem Blut eine Genetik tragen, welche mit ihnen austerben wird? Wo sind sie, die Antis? Das ist ihr wahres Gesicht, die Toros interessieren sie nur, um Geräusche zu machen und den armen, kastrierten Hund in ihrem 30qm Apartement zu rechtfertigen, der pro Tag nicht eine Stunde an die frische Luft kommt.
Die Hunde der Ganaderia, die Pferde, die Wildtiere, nicht die Stiere interessieren sie wirklich. Hauptsche ihnen geht es gut. Verabscheuungswürdig!
Der Rest der ‘Liga’ darf mit seinem Leben spielen, mit dem was übrig bleibt: Miura, Victorino, Adolfo, La Quinta, Partitdo de Recina, Ana Romero, Fuente Ymbro, Cebada Gago oder eben Conde de la Maza, Marques de Albaserrada, Saltillo..., ect.
Alle Jubeljahre macht eine der ‘Figuras’ eine ‘Gesta’ und stellt sich einer Ganaderia ‘Dura’, aber 99% ihrer Tardes, stehen sie recht konfortablen Stieren gegenüber. Was nicht heißt das diese nicht gefährlich sind, oder nicht töten. Aber sie sind schlicht einfacher zu nehmen, mit ihnen lässt sich eine ‘Aufführung’ in Szene setzen.
Vier Jahre ein Tier durchzufüttern kostet sein Geld. Wenn es dann keiner haben will...? (Bleibt nur der Schlachter!) Die wenigen Toreros, und kleinen Plazas, welche sich den seriösen Exemplaren von Conde de la Maza stellten, konnte man in den letzten Jahren an einer Hand abzählen. Mein Freund, der Novillero Eloy Hilaro, hat mit ihren Exemplaren triumfiert, aber es hat ihm bis heute nichts genützt.
Ich glaube ja. Heute will am andere Sachen zeigen, oder sehen, als noch vor 70, 50, oder 20 Jahren. Das moderne Toreo, das moderne System schluckt nach und nach Zuchstätten, mit Jahrhunderten der Existenz.
Man stelle sich vor , die Miuras würden den gleichen Weg gehen, wie die Mazas... Das kann passieren. Toreros mit dem Herzen eines Padilla, Rafaelillo, Urena, Ferrera gibt es nicht viele. Alle gehen lieber den Weg des geringsten Widerstandes, suchen die vermeintliche Sicherheit des Triumphes, was uns automatisch zur Encaste Domecq führt. - Quo vadis, Tauromaquia?
Manchmal glaube ich, das das ‘Systhem’ der schlimmste Feind der Stiere und der Tauromaquia ist. Einige wenige teilen sich den großen Kuchen, koste es was es wolle. Für was brauchen wir da noch ‘Antitaurinos’ wie diesen unsseligen Tierarzt? Hier der Link, um eine ausführliche Reportage über die Ganaderia Conde de la Maza zu sehen, von YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=_yrm84AE-rY
Fotos verschiedener Fotografen, leider gelang es mir nicht, sie zu identifizieren. Gracias: