erfüllt, seitens des Selben, was zur Kündigung führte, wie in Zaragoza
geschehen. Dort wurde der Plazabetreiber rausgeklagt, weil er die Forderungen
und Zahlungen an das Ayudamiento nicht geleistet hatte. Eine der Plazas die nun zur Ausschreibung anstehen ist die Plaza von „EL Puerto“ de Santamaria. Der vormalige Empresario hat sie arg vernachlässigt. Als ich diese, im letzten
Winter, nach dreijährigem, vergeblichen Besuchen endlich offen vorfand, war das Entsetzen groß. Die Puerta grande, schön mit Stierköpfen geschmückt, war noch der beste Eindruck, dieser Plaza, die schon alle Größen des Toreo gesehen hat. Das Rondel, war grün von Gras und Unkraut. Der Sand über dem Toros und Toreros der Geschichte Blut vergossen hatten, überwuchert von Grünzeug – Una pena, das Wort dafür!. Das „Museum taurino – ein Witz. Drei verlauste ungepflegte Stierköpfe und ein paar Cartels und Erklärungen zur Geschichte, das war es. Der Besuch war gratis, daher habe ich nicht schlecht über diesen Besuch berichtet. Aber es war klar ersichtlich, das hier nur übergepinselt wurde, nichts wurde wirklich in Ordnung gebracht. Der Rost frisst, die Farbe blättert und der Empresario hat auf Jahre nichts an dem Zustand geändert. Nach ernsthafter Aufforderung im letzten Jahr hat er der Plaza ein wenig Make-Up verpasst, das war es.
anderen Ergebnis. Schon in den vergangenen Jahren hatte ich mich mit engen Freunden über die Situation
unterhalten, keiner war glücklich über das Trauerspiel um den Cosso puerturense. Carmelo Garcia, der Empresario der Plaza von Sanlucar de Barrameda, Tarifa und Utrera, welche er mit seinem alten Freund und Banderillerokollegen Antonio Caba betreibt, wollte sich auch um die Plaza in El Puerto bemühen. Er hat hart gearbeitet, um der Stadt ein angemessenes Angebot zu machen… Angesichts der Forderungen der Stadt, wird er wohl keine Bewerbung abgeben. Ausschreibung: FastCanon
- Fijo anual: 20.000€.(Jährliche Gebühr)
- Canon anual variable porcentaje de taquilla, un 3 por ciento de los ingresos brutos susceptibles de mejorar al alza (este apartado supone 45 puntos sobre 100 a la hora de la puntuación): 120.000€.(Jährliche Beteidigung an den Einnahmen der Kasse, variabel)
- Obras de Mejora (Inversión total 40.000€) Repercusión anual: 10.000)€ (Verschönerungsarbeiten – eine Summe, mit der man bei dem Zustand der Plaza nicht auskommt)
- Inversión total Museo, sala exposiciones, tienda… Repercusión
Anual: 8.000 €(Geld für das Museum, Ausstellungssäle und Geschäfte, auch hier
ist der Zustand das Problem)
- Impuesto IBI anual del inmueble: 30.000 € Noch mehr Abgaben)
- Luz y Agua. Cláusula 14ª Pliego (Plaza abierta 360 días al año) Anual: 38.000 €(Strom und Wasser für ein Jahr, recht teuer...)
- Mantenimiento anual inmueble con las indicaciones del pliego: 30.000 €(Instandhaltung)
- Impuestos y Arbitrios actuales. IAE, licencias, etc. Cláusula 14ª Pliego: 40.000 €(en este apartado en la Cláusula 14ª también dice “y los que se puedan crear durante la Vigencia del contrato).(Steuern und Abgaben)
- Personal Contrato anual para las Visitas, Seguridad, Limpieza... 40.000 €(Wenig für das Personal, welches zu Feriazeiten mit zehn Mal mehr Personal
rechnen muss.)
- Obligación contratación Ingeniero y Periodista con experiencia en Plaza de Andalucía. Cláusula 16ª apartado 11, gasto anual:45.000 €( Bezahlung von einem Ingenieur und einem Journalist, also für zwei Leute, während die Bezahlung für das restliche Personal, noch darunter liegt.)TOTAL:
381.000 .-€ pro Jahr, bei einem Vertrag über vier Jahre.
sozialistische Partei El Puertos, Psoe, empfindet die Forderungen als weltfremd. Wenn alle so denken, sollte das Paket nochmal überdacht werden, oder eine Ausschreibung ohne diese Bedingungen stattfinden, so kann jeder Empresario seine Ideen präsentieren. Ein Manager vom Kaliber Simon Casas wäre nicht das Schlechteste, er hat Geld und Background, aber ich wünsche mir einen Empresario wie Carmelo Garcia für El Puerto, einen Mann, von dem ich weiß, das er sein letztes Hemd für die Plaza gibt und über klare Ideen für eine Corrida und das Erhalten und gestalten einer Paza verfügt und im Mundo taurino bekannt und geachtet ist. Da er weder Toreros managt , noch mit einer bestimmten Ganaderia „verheiratet“ ist, ist er frei von allen Einflüssen und könnte sich als Glücksgriff für El Puerto erweisen, denn er ist in dieser schönen Ecke von Andalusien aufgewachsen und kennt die Menschen dort, was für mich ein Pluspunkt ist. Ich bin gespannt, wie das Spiel ausgeht und wünsche meinen Freunden in El Puerto, den Aficionados, das der Cosso endlich wieder den Platz einnimmt, der dieser Plaza gebührt.