Ein ergreifendes Gespräch, sehr näturlich, ehrlich und ungezwungen. Padilla schilderte unter anderem, wie er am Morgen vor der Corrida die Vorhänge des Holtel Colom nicht öffnen wollte, um die regenschweren Wolken nicht zu sehen. Für einen Torero ist das ähnlich schlimm, wie für uns, von Weit angereisten Aficionados, wenn es vor der Corrida regnet. Nicht das es uns vom Besuch, oder den Torero vom Auftritt abhalten würde, aber manchmal geht es beim besten Willen nicht und die Veranstaltung muss abgesagt werden. Keiner der Toreros dachte an eine Suspencion. Padilla bedankte sich bei der Equipe, welche für die Instandhatung des Ruedos hart gearbeitet hat. Nobel.
Die ganza Familie war anwesend, was ihm viel bedeutet hat. Das Gefühl, durch diese Puerta getragen zu werden, all die Menschen, die „Torero,Torero“ riefen, das sei einfach unbeschreiblich gewesen, erzählte er.
Auf dem Zimmer des Hotels, zunächst mit der Cuadrilla und der Familie den Moment genießend, strömten bald mehr und mehr Menschen hinein, um ihn zu beglückwünschen. Zum ersten Mal sei ihm die Traje de Luces nicht unbequem gewesen. Mit Freude hat er sie bis zwei Uhr morgens anbehalten.
Natürlich wurde er befragt, wie er sich die Zukunft vorstelle. Mancher Aficionado denkt, er solle die Traje an den Nagel hängen. Nicht so Padilla, er fühlt sich gut, ist fit und glücklich mit dem was er ausleben kann, seinem Toreo. Er ist glücklich das er dies jeden Tag leben kann. Und das dies keine leeren Worte sind konnten wir in Sanlucar aus nächster Nähe beobachten. Da ist ein Mensch, der sich mit Wonne in seine Arbeit stürzt, wer von uns hat schon dieses Glück?
http://www.aplausos.es/noticia/34099/noticias/del-alamo-y-fortes-unicas-ovaciones-en-zaragoza.html
http://www.mundotoro.com/noticia/brihuega-al-detalle/1281086