Gleich vier Matadores de Toros hatten sich eingefunden. Neben Mario Coelho und Pablo Aguado, welche oft im Coso del Pino trainieren, waren Alberto Lopez Simon und Juan de Alamo zugegen.
Ich kann meine Freude kaum verheimlichen, Lopez Simon direkt vor meinen Augen trainieren zu sehen. ‘Mein Puppenspieler’.
Nichts vom andern Stern, aber einfach schön. In einer Pause fasste ich mir ein Herz un stellte mich vor und fand den jungen Mann äußerst sympatisch.
Natürlich störe ich nie das Training, frage nicht nach Autogramm oder ‘Selfi’. Wie auch Lopez Simon, war De Alamo erstaunt, hier auf eine Deutsche, Aficionada practica mit Blog taurino zu treffen.
De Alamo trainierte, zusammen mit Mambru und hier sieht man die Unterschiede, vom einen Torero zum Anderen. Nicht nur im Stil ihres Toreo, sondern im ganzen Aufbau ihrer Arbeit. Jeder von den vier Toreros die ich vergleichen konnte beginnt anders mit seinen ersten Lances der Capa oder Pases mit der Muleta, jeder hat ein anderes Konzept. Überaus interessant, das Ganze zu beobachten.
Lopez Simon ist einen ganzen Schritt weiter, aber auch er sucht nach Verfeinerungen und Verbesserung. Ich konnte beobachten, wie Diego Robles an seiner Seite ganze Arbeit leistet. Den kleinsten Fehler sieht er sofort, genau wie er verbesserungswürdige Schwünge entlarvt. Ich glaube er ist ein exelenter Lehrer.
Auch ich habe viel gelernt, an diesem Morgen, durch das Zusehen. Ich hoffe das ich noch öfter Gelegenheit habe, solche Lehr - und Trainingnstunden zu verfolgen.