Hier ist man mit den Vorbereitungen zur wohl bekanntesten Fiesta der Welt, ‘San Fermin’ mit den Stierrennen, Encierros genannt, beschäftigt. Als man die Schutzwände aufstellen wollte , fand man die Löcher für die Pfosten mit Beton gefüllt vor. Dies bringt den Zeitplan für die Feria der Toros durcheinander. Damit nicht genug, legte man Feuer in den Corrales de Gas, in denen die Stiere vor dem Lauf zur Plaza warten. Zu beiden Anschlägen bekannten sich die Antitaurinos von ‘FrenteLiberacionAnimal’, FLA. Zelle No.19 nennen sich diese Kriminellen. Sie wollen Sabotage betreiben , wo es ihnen möglich ist, um die Feria zu boycottieren und um sie ein für alle Mal abzuschaffen. Das einzige Argument Pamplona zu besuchen ist für Tausende, die Fiesta zu San Fermin, mit ihren Stierläufen und Corridas. Natürlich werden die Antitaurinos nicht fehlen, man wird sich wahrscheinlich wiedermal halbnackt mit roter Farbe beschmieren und teatralisch den Tod der Stiere bejammern. Später lässt man sich den Hamburger bei der bekannten Imbisskette schmecken. Die Meisten die hier demonstrieren, haben nicht nur von den Toros keine Ahnung, nein, sie sind Berufsdemonstranten, z. T. bezahlt, die von Demo zu Demo ziehen, besonders zu denen, wo die Linken für irgendwas demonstrieren. Von nichts eine Ahnung, hauptsache man hat demonstriert was das Zeug hält. Zum Teil gewaltbereit, wie sich zur Feria del Corpus in Granada zeigte. Dort gingen die Menschen verachtenden Gegner der Tauromaquia sogar soweit, die Besucher mit Steinen zu bewerfen, so wurde es zumindest erzählt. Verletzt wurde wohl niemand, zum Glück.
Die Ernennung eines bekennenden Antitaurinos, zum Minister für Kultur und Sport, Maxim Huerta (Was hat das eine mit dem anderen zutun?), trägt nicht grade Positives dazu bei.
Bei der Corrida mit den Toros von Adolfo Martin, war er in einem Tendido zu sehen. Was macht ein ‘Anti’ in einer Plaza de Toros?
Er war eingeladen, von der Fundacion, vor der Corrida hatte er ein Gespäch mit dem bekannten Kommentator und Pressesprecher der Fundacion. Im Callejon fühlte er sich nicht wohl, kann ich mir vorstellen. In den Gängen sprach er mit Aficionados, die trotz aller Antipatie Fans von ihm sind. Wer sich für Toros interessiert, interessiert sich auch für die Natur , Flora und Fauna. Frank, vom Dschungel in die Zivilisacion der Großstadt gekommen, um einen Film über die Toros zu drehen? Was mag dabei herauskommen? Ich erinnere mich an seine Bilder und Kommentare, mit versteckter Kamara, wenn er sich auf ‘verbotenes Terrain’ wagte, um Tierquäler zu entlarven. Ist er auf der Suche ...?
Ihn im Tendido allein zu lassen, wie es auf den Fotos aussieht, das ist nicht gut, denke ich. Man sollte ihm vielleicht doch jemanden zur Seite stellen, der ihm die Sache erklärt. Andererseits, ich selbst bin als ‘Antitaurino’ zu meiner ersten Corrida gekommen, und habe die Plaza de Palma de Mallorca als Aficionada verlassen. Und das obwohl der Toro damals das Pferd des Picadors zu Fall gebaracht hatte. Und hier hatte ich das Glück das mir der Picador und seine Helfer alles erklärten, ich konnte mich vom perfekten Zustand des Pferdes überzeugen.
Vielleicht geht es diesem Frank de la Jungla auch ein bisschen so. Er hat viel geboten bekommen. Er sah mit eigenen Augen, welche Gefahr der Toro wirklich ist. Das sollte zu denken geben. Er hatte eine Einladung zur Ganaderia Victorino Martin, welche er wahrgenommen hat. Ist Fank ein intelligenter Mensch, dem Tiere und Natur am Herzen liegen, kann er sich der Sache nicht verschließen, die Ganaderias haben einen großen Anteil am Ökosysthem und dem Erhalt der Natur und vielen Tierarten.
Ja, er sei bei einer Corrida gewesen. Im Rahmen eines Programmes über Toros. (Hab ich’s doch gerochen...). Und in dieser Welt sei er mit mehr Respekt behandelt worden, als nun von den Vegetariern und 'Tierschützern.
Denn nun wird Frank selbst in den 'Sozialen Netzwerken' von ihnen angegriffen. Der Schuss ging nach hinten los, die Salatmörder und verblendeten Tierschützer gehen nun auf Frank de la Jungla los. Das kann selbst ich, als Aficionado de Toros nicht verstehen. Sollten sie doch froh sein , das er die Welt der Stiere untersucht. Nun hat er am eigenen Leib erfahren dürfen, was uns Aficionados tagtäglich passiert. Man wird beschimpft, bedroht, und mies behandelt, wenn man sich als Fan der Stiere und der Toreros präsentiert. Bei Frank reichte der simple Besuch einer Corrida, um eine Hasswelle auszulösen, bei diesen radikalen Gruppen. Wohl die gleichen die in Granada mit Steinen warfen, die in Pamplona Feuer legten. Da Frank nun alle Facetten des ‘schönen Lebens’ der Aficionados kennt, sich in Las Ventas davon hat überzeugen können, das ein Stier wirklich einen Torero töten kann, El Cid musste Schrecksekunden ausstehen und kam mit einer schweren Cornada ins Krankenhaus.
Und während ich noch in diesem Text feile, kommt eine ‘überraschende Nachricht’: Der neue Minister für Kultur und Sport, Maxim Huerta, muste nach einer Woche im Amt, zurücktreten. Nicht seine abwertenden, Deklarationen in Twitter, über Sport, Catalanen und Toros, sondern eine Verurteilung wegen Steuerhinterziehung ( ca.200.000€) , hat den bekennenden Antitaurino zu Fall gebracht. Wie das Leben so spielt...
Verschiedene Videos hier, von YouTube und dem Blog Embestidas, und MoviestarCanal+.
Wer ein Resumen über den Toro-Marathon von San Isidro in spanischer Sprache lesen möchte, hier ein Artikel von Santi Ortiz, Autor verschiedener
Bücher und Artikel in den angesehensten Toro-Magazinen. http://elpaseilloenlared.blogspot.com/2018/06/de-merito.html