Heute musste Paquirri vor dem zuständigen Richter aussagen, nachdem er vom Beauftragten des Kinderschutzes deswegen angezeigt wurde. Der Richter befragte den Torero nach seiner Profession, wie lange er schon Torero sei und stellte fest, das Paquirri seine Tochter zu keiner Zeit gefährdet hatte.
Vor dem Gerichtsgebäude in Sevilla wartete die hungrige Presse. Vor den Reportern erklärte der zu Unrecht beschuldigte, dass es wohl bedenklich sei, wenn der Kinderschützer mehr daran interessiert sei, einen bekannten Torero vor Gericht zu zerren, als sich um die wirklichen Belange von Kindern zu kümmern. Fingerzeig auf die wirtschaftliche Misere vieler Familien, die ihren Kindern keine warme Mahlzeit bieten können, oder gar gewalttätig sind.
Für den Torero ist es eine Schande, das ein Kind, welches aus einem Fenster gestoßen wurde und starb nicht die Aufmerksamkeit der Presse erregte, in dem Maße, das sein Foto auf den Titelseiten aller Zeitungen war, anstatt den Tod dieses Kindes publiziert wurde. Hier wurden öffentliche Gelder verschwendet, um die Tauromaquia weiter in Misskredit zu bringen, nicht um ein Kind zu schützen. Sehr klare Worte sprach der Diestro. Hier das Video des Interviews, von Mundotoro.com