Wer aber ‘ersetzt’ diesen Wirbelsturm des Toreo?
Gestern ersetzte, oder besser, besetzte, Perera den vakanten Posten im Cartel von Cuenca. ‘Verdient’ hatte er sich den Platz mit dem Indulto vor zwei Tagen. Dies hätte man aber auch anders regeln können.
Lopez Simon zum Beispiel, verdankt der Puerta grande im letzten Jahr, alle Verträge in den großen Ferias, zusammen mit der Creme de la Creme des Toreo. Nach Jimenez scheint kein Hahn zu krähen, trotz der Puerta gande in Las Ventas.
Jose Mari Manzanares öffnete die Puerta grande von Cuenca mit je einer Trophäe.
Die gelungene Estocada recibiendo, Marke des Hauses Manzanares, war sicher einer der Auslöser. Video von Mundotoro.com
Bilbao...
Auch hier wäre der Platz verdienter maßen an einen Javier Jimenez gegangen, nach , ich wiederhole, der Puerta grande in Las Ventas. Aber nein, es soll nicht sein.
FIT managt Gines und so ersetzt man varkante Plätze mit Toreros aus eigenem Haus.
Der junge Jimenez hat nicht den ‘richtigen Apoderado’ kommt es vielen in den Sinn. Ein Herr Peralta hat nicht das Gewicht einer großen ‘Casa’ wie Matilla, FIT, oder Chopera. So kommt es, das der eine Torero, der noch nicht so viel gezeigt, erreicht und erarbeitet hat, wie Jimenez, mit Leichtigkeit in ein Cartel kommt. Dank des ‘richtigen’ Managers.
Etwas schwächlich die Gesellen, verhalfen sie El Juli und Lopez Simon lediglich zu Ovation und Silencio.
Meister Ponce, zeigte eine Faena aus dem Lehrbuch. Nicht das er den Toro risikoreich nah an sich her anlies, nein. Aber die Ausführung eines jeden Pases mit der Muleta war makellos. Das Haushalten mit den Kräften des Stieres, beispielhaft. Kein Gerumpel, keine unschönen Unterbrechungen, sondern eine durchgespielte Vorstellung wurde mit dem einzigen Oreja des Tardes belohnt. Den Toro widmete der Maestro dem Königsvater Don Juan Carlos, der mit Tochter Elena in der Barrera saß. Video von Aplausos.es.