Die Corridas sind nun nicht mehr verboten in Catalunya.
So hat das Tribunal entschieden. Mit 8 Stimmen, dafür, und 3 dagegen. Das sollte man feiern, denkt man sich. Aber schon gibt es die ersten Reaktionen, besonders von den linken Politikern des Landes und im spezillen von den katalunyschen Politikern. Die linke Bürgermeisterin von Barcelona, Ada Colau, regte sich auf, der unsägliche Chef von PODEMOS und seine linken Spiesgesellen ebenso. Dabei geht es denen doch gar nicht um die Stiere oder um Tiere im generellen. Sonst sähe man sie kaum Langusten essen, die bei lebendigem Leib in kochendes Wasser geworfen werden. Es geht um die Abschaffung alles Spanischen, welches sie, aus welchen Gründen auch immer, regelrecht hassen.
Catalunya hatte kein Recht ihr eigenes Gesetz, über das geltende des Landes zu stellen. In Spanien gehört der Stierkampf, die Tauromaquia, zum Kulturerbe und ist so gesetzlich geschützt. So auch in Catalunya.
Grund zum Feiern - Nein. Denn natürlich brach gleich ein ‘Shitstorm’ in den sozialen Netzwerken los. Und die empörten Politiker meldeten sich zu Wort. Jeder wollte ins Fernsehen! Und einige Sender spielten fröhlich mit. Man zeigte Proteste der Antis im Hintergrund, blutige Bilder verschönerten das Werk. Man setzte die Politiker, die gegen die Toros sind gut ins Bild. Im TV wurden so die Proteste der PACMA und andern Antis angekündigt. Wenige Sender berichteten objektiv. Ich nenne das Manipulation. Als hätte Spanien keine anderen Probleme als die Stiere.
Und nicht nur Das, so mancher Anti hat im Internet gedroht uns mit Steinen und Knüppeln zu empfangen, sollten wir zu einer Corrida nach Barcelona kommen. Prima - Jetzt erst recht! Ohne Knüppel, versteht sich. Aber mit Argumenten und der Kamera.
Der letzte Angriff auf die Kultur der Tauromaquia fand vor gut 10 Tagen statt. Simon Casas hatte große Werbeflächen in den Metrostationen in Barcelona und Tarragona bezahlt. Dort wurden die wunderbaren Fotos von den Cartels für die Feria de Pilar in Zaragoza aufgehangen. Den armen Catalanen müssen die Haare zu Berge gestanden haben, soviel Kultur, das war nicht zum Aushalten. Kurzerhand wurden sie wieder entfernt. Don Simon wird die Anwälte arbeiten lassen. Schon letztes Jahr passierte ähnliches mit den artistischen Fotos von Morante. Allein dieses Beispiel zeigt, wie man versucht die Menschen dort in Barcelona zu manipulieren. Sie sollen am besten gar nicht sehen, das es Menschen in Traje de Luces gibt, denn das könnte ja dazu führen, das sie sich für etwas interessieren, das man grade ausmerzen möchte. Das ist ihe Politik, ihr Denken Anderen aufzuzwingen, durch Manipulation.
In den letzten Nachrichten auf TVE1 sah man, das sich Aficionados vor der Monumental de Barcelona versammelt haben, mit Fahnen, in catalanischen Farben, mit Toro!
#Si!VuelvenLosTorosaCatalunya!
#Si!VuelvenLosTorosaMallorca!