Vor einigen Tagen fragte mich Philip de Malaga, Kollege von ‘SfA’, in einer Mail, ob ich wüsste warum manche Toreros die Montera aufbehalten, während der Faena. Er habe dies bei Javier Castano in Azpeitia gesehen. Dank schlechter Internetverbindung kam ich nicht zum Antworten, was nicht bedeutet, das ich nicht darüber nachdenke.
Heut zu Tage sieht man es sehr selten, das ein Torero die Faena mit der Montera auf dem Haupt durchführt. Im letzten Jahrhundert war dies aber eher die Regel. Der Torero Francisco Montes, „Paquiro“ (1805-1851), gilt als der Erfinder dieser Kopfbedeckung, nach ihm ‘Montera’ genannt. (Siehe auch Bericht hier vom 13.02.2014) Diese wurde damals dann in der gesamten Lidia getragen. Montes schrieb das Buch ‘Tauromaquia completa’ in dem er auch die Bekleidung der Toreros modifizierte. Aber Modeerscheinungen sind eine Frage der Zeit und der warme Hut schadet der Frisur und mit der Montera kann man besseres anfangen. So kam es in Mode die Montera beim Brindis, der Widmung des Stieres entweder einer Person zuzuwerfen oder nach dem Brindis an das Publikum über die Schulter zu werfen. Abergläubische fügten den Mythos des „Zum Himmel geöffnet bedeutet Unglück“ hinzu. Somit kann man heute oft beobachten, wie einige Toreros ihre im Sand liegende Montera vorsichtig umdrehen.
Heut zu Tage sieht man es sehr selten, das ein Torero die Faena mit der Montera auf dem Haupt durchführt. Im letzten Jahrhundert war dies aber eher die Regel. Der Torero Francisco Montes, „Paquiro“ (1805-1851), gilt als der Erfinder dieser Kopfbedeckung, nach ihm ‘Montera’ genannt. (Siehe auch Bericht hier vom 13.02.2014) Diese wurde damals dann in der gesamten Lidia getragen. Montes schrieb das Buch ‘Tauromaquia completa’ in dem er auch die Bekleidung der Toreros modifizierte. Aber Modeerscheinungen sind eine Frage der Zeit und der warme Hut schadet der Frisur und mit der Montera kann man besseres anfangen. So kam es in Mode die Montera beim Brindis, der Widmung des Stieres entweder einer Person zuzuwerfen oder nach dem Brindis an das Publikum über die Schulter zu werfen. Abergläubische fügten den Mythos des „Zum Himmel geöffnet bedeutet Unglück“ hinzu. Somit kann man heute oft beobachten, wie einige Toreros ihre im Sand liegende Montera vorsichtig umdrehen.
Viele Toreros haben ein Bildnis ihres Schutzheiligen im Futter des Hutes eingenäht.
Mit der Zeit und der Mode änderte sich auch das Aussehen des Torerohutes. Früher waren sie höher und auch die Seitenteile, ‘Machos’ genannt waren wesentlich üppiger. Heute ist die Montera kleiner, die Machos dem angepasst, aber jeder torero kann sie sich in seinem Stil anfertigen lassen. Heute steht es dem Torero frei, die Montera im letzten Tercio abzulegen oder auf zu behalten. Im Ersten und auch im zweiten Tercio sieht man den Torero und seine Cuadrilla mit der Kopfbedeckung. Wann nimmt man die Montera ab? Bei jedem Debüt. Also wenn ein Torero zum ersten mal in der Plaza einer Stadt auftritt. Tritt er dort zum wiederholten Male auf, behält er die Kopfbedeckung auf. So kann das Publikum den Debütanten gleich erkennen. Mit der Montera grüßt man den Präsidenten, den König und das Publikum. Ein Torero erzählte mir vor Jahren, das er die Montera bei der Faena mit seinem letzten Toro aufbehielt, weil sein Haar, in Verbindung mit zu viel versprühtem Haarspray und dem Schweiß, beim Abnehmen in alle Richtungen abstand. Dies hätte so schlimm ausgesehen, das er den Hut lieber aufbehielt.
Mit der Zeit und der Mode änderte sich auch das Aussehen des Torerohutes. Früher waren sie höher und auch die Seitenteile, ‘Machos’ genannt waren wesentlich üppiger. Heute ist die Montera kleiner, die Machos dem angepasst, aber jeder torero kann sie sich in seinem Stil anfertigen lassen. Heute steht es dem Torero frei, die Montera im letzten Tercio abzulegen oder auf zu behalten. Im Ersten und auch im zweiten Tercio sieht man den Torero und seine Cuadrilla mit der Kopfbedeckung. Wann nimmt man die Montera ab? Bei jedem Debüt. Also wenn ein Torero zum ersten mal in der Plaza einer Stadt auftritt. Tritt er dort zum wiederholten Male auf, behält er die Kopfbedeckung auf. So kann das Publikum den Debütanten gleich erkennen. Mit der Montera grüßt man den Präsidenten, den König und das Publikum. Ein Torero erzählte mir vor Jahren, das er die Montera bei der Faena mit seinem letzten Toro aufbehielt, weil sein Haar, in Verbindung mit zu viel versprühtem Haarspray und dem Schweiß, beim Abnehmen in alle Richtungen abstand. Dies hätte so schlimm ausgesehen, das er den Hut lieber aufbehielt.